1. Weihnachten zu dritt


    Datum: 21.10.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    vorbei führte. Wahrscheinlich hätten sie diese dann entdeckt. Als sie sich sicher war, dass die beiden weg waren, kam sie hervor und ging zu dem Platz des Geschehens. Sie meinte noch den Geruch von Sex in die Nase zu bekommen, was aber auch eine Täuschung sein konnte. Dann sammelte sie die schönen, großen Pilze auf die aus dem anderen Korb gerollt waren und grinste in sich hinein. Mit so wenig Arbeit war sie noch nie an so schöne Pilze gekommen. Angela legte das Buch einen Moment beiseite. Sie hätte nicht gedacht, dass in einem solchen Buch eine solche Szene vorkommen würde. Immerhin handelte es sich um einen historischen Roman, der sicher einen Anspruch der Richtigkeit hatte. Außerdem hätte sie niemals gedacht, dass sie das Lesen dieses Buches so anregen, wenn nicht sogar erregen konnte. Während sie gelesen hatte, hatte sich Heinrich in seinen Sessel neben sie gesetzt und war ebenfalls am Lesen. Er blätterte ein wenig in seiner Lektüre herum, während Angela ihn dabei ansah. Das sah er wohl aus dem Augenwinkel, denn er sah auf und fragte nur: "Ist was?" Angela sah ihn an und bekam die Frage gar nicht richtig mit, doch dann registrierte sie seine Frage. "Hast du das Buch schon mal gelesen?", fragte sie ihn und hielt ihm den Buchrücken entgegen, damit er den Titel lesen konnte. "Was in dem Regal steht, habe ich alles gelesen. Warum fragst du?" "Na, ich habe da gerade ein Kapitel gelesen, wo eine Bäuerin einem anderen Paar zugesehen hat!" Heinrich schien einen winzigen ...
     Augenblick nachzudenken, dann hellte sich sein Gesichtsausdruck auf. "Ah ja", meinte er trocken, "ich erinnere mich dunkle daran. Die Szene im Wald meinst du. Das Buch hat noch mehr davon. Der Autor konnte sich wohl nicht entscheiden, worüber er eigentlich schreiben wollte. Aber das, was er beschrieben hat, hat er gut gemacht. Sehr anregend!" "Ja," sagte Angela, "sehr anregend!" Die Sache mit Fritz war noch nicht lange her, gerade einmal ein paar Stunden, trotzdem war sie schon wieder wuschig. Ihr Unterleib hatte sich mehrfach zusammengezogen, als sie gelesen hatte und sie hätte sich am liebsten selber berührt. Aber sie hatte es für fehl am Platze gehalten. Dabei fragte sie sich, warum eigentlich. Sie legte das Buch beiseite und stand langsam auf. Dann ging sie mit raubtierartigen Schritten und wiegender Hüfte auf den Kamin zu. Hier legte sie ihre Hände auf den Überbau und beugte sich langsam herunter. Warm, fast heiß kam ihr die Strahlungshitze vom Kamin entgegen und erwärmte ihre Vorderseite. Wiegend ließ sie jetzt ihren Hintern hin und her bewegen. Eine Einladung, der Heinrich nicht widerstehen konnte. Mit geschlossenen Augen stand sie da und wartete auf ihn. Sie hörte ein leises Geräusch, welches Heinrich machte, als er aufstand. Dann hörte sie ein klickendes Geräusch, als er seinen Gürtel öffnete. Das Geräusch seines Reißverschlusses, ließ einen Schauer über ihren Rücken laufen. Zwei Hände griffen zu, legten sich auf ihre Backen und massierte sie gefühlvoll. Doch nicht lange, ...
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