1. Chefsache


    Datum: 01.02.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bySeCarnero

    danach suchen zu müssen. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und sagte: „Setz Dich doch schon Mal auf die Terrasse draußen. Werner wird sicherlich gleich da sein. Ich kümmere mich schon mal um das Essen." Ich ging zur Terrasse und setzte mich in einen der edlen Gartensessel -- mit Blick auf die Tür durch die ich sie beobachtet hatte. Nur wenige Meter von dem Platz hinter der Hecke entfernt, an dem ich an diesem furchtbaren Abend versteckt gekauert hatte und ihrem schamlosen Treiben zugesehen hatte. Ich trank Wein in großen Schlucken. Beobachtete Nina wie sie in der Küche Salat zubereitete. Sie bewegte sich als wäre ich zu Hause dachte ich dabei. Ich fühlte mich elend, schon etwas angetrunken. Mein Magen rebellierte und mein Kopf drehte sich. Ich fühlte mich deplatziert. Wie ein Eindringling. War eifersüchtig auf ihn. Darauf, dass er alles hatte. Auch meine Frau. Klammerte mich verzweifelt an den Gedanken, dass sie gesagt hatte, sie liebt mich. Für immer. Ich spürte Angst. Große Angst sie zu verlieren. Und ich sah wie schön sie war. Wie leicht und fast spielerisch sie sich bewegte. Ihren wohlgeformten, nicht zu dünnen, wunderbar weiblichen Körper elegant bewegend. Und ich dachte an ihre frisch rasierte Scham, die sie ihm vermutlich anbieten würde. Der nie gesagte Satz schoss mir durch den Kopf: „Ich werde mich von ihm ficken lassen. Ob mit dir oder ohne Dich." Ich würgte bei dem Gedanken, dass heute vielleicht der „Mit-Dir-Tag" war. Dann kam er. Mit leichtem Schritt betrat ...
     er die Küche. Nur mit einem Bademantel bekleidet. Seine behaarte Brust war zu sehen. Sein schlanker sportlicher Körper gut zu erahnen. Und sein Penis -- sicher noch nicht erigiert -- warf eine ordentliche Beule. Das Baumeln der Beule während er lief ließ auf die Größe seines Gemächts hin. Wieder übermannte mich der Neid auf ihn. Er warf mir einen Blick zu. Grüßte mit einer kurzen Handbewegung in meine Richtung. Dann ging er zu ihr. Gab meiner Nina einen Kuss auf ihren Nacken. Sie redeten kurz miteinander. Beide schauten dabei mehrmals zu mir. Ich wollte im Boden versinken als ihre Blicke meine trafen. Dann küsste er sie erneut. Sehr zärtlich. Lange. Seine Hand streichelte dabei ihren Rücken. Ihren Po... Dann verschwand er in Richtung Badezimmer. Hoffentlich um sich etwas anzuziehen dachte ich. Sie sah zu mir. Lächelte mich an. Das Lächeln schenkte mir Wärme. Tat meinem Magen gut. Sie arbeitete weiter und wenige Augenblicke später kam sie mit einem großen Tablett in den Händen aus dem Haus zu mir auf die Terrasse. Sie stellte das Tablett auf den Glastisch. Salat, Brot, Oliven, Schinken, Saucen, Teller, Rotwein. Alles für einen schönen Sommerabend dachte ich. So wie in unbeschwerten Tagen als wir mit den Kindern im Urlaub waren und die Zeit zusammen verflog. Ich sehnte mich in dem Moment unendlich nach der Zeit zurück. Ein warmes Gefühl der Ruhe, der Sicherheit und der Liebe durchdrang meine Seele. Ich hoffte es war nicht nur der Alkohol. Tief sog ich ihren blumigen Duft ein. ...
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