1. Drunt' in der Lobau


    Datum: 21.10.2017, Kategorien: Reif Autor: Alexander vonHeron

    nochmals ihren wundervollen Po bis zum letzten hin genießen und meine Gedanken daran abspielen lassen. Sodann drehte sie sich um und schwamm recht gezielt auf mich hinzu. Es hätte durchaus sein können, so drückte mich das schlechte Gewissen ein wenig, dass ich nun ermahnt werden würde. Zurecht wohl, wegen allzu offenkundig an den Tag gelegter Geilheit. Als sie noch ein paar Meter entfernt war, sprach ich sie an, um das Gespräch möglicherweise in eine andere Richtung zu lenken. Aber erbost oder dergleichen wirkte sie ja ohnehin nicht, stellte ich in ihrer Mimik und Gestik gerne fest. »Das Wasser ist herrlich, finden Sie nicht auch?« Es war mir klar, dass es nicht die intelligenteste Form der Anrede war, aber so neutral wie möglich etwas zu beginnen, war auch nicht falsch. Am liebsten hätte ich ja von ihrem geilen Arsch geredet oder wenigstens eine Andeutung gemacht, eine höfliche natürlich - aber so mutig war ich damals sicherlich noch gar nicht. »Ja, das ist es wirklich«, bestätigte sie. Offensichtlich fand sie meine Anrede doch nicht so unintelligent, wie ich befürchtet hatte. Ihre angenehm warme und tief klingende Stimme hatte einen recht eindeutigen deutschen Klanglaut. »Ich war mit meinem Begleiter schon vor zwei Tagen hier. Jetzt ist das Wasser deutlich wärmer.« »Machen Sie leicht hier Urlaub?«, fragte ich sie, denn es war recht klar, dass sie nicht aus Wien stammte - und ich fragte mich nur, warum sie die neutrale Ausdrucksweise gewählt hatte: Begleiter und eben nicht ...
     etwas 'mein Mann' - oder war es ja doch jemand anderer? Wenn man einmal den Dialekt gehört hat, dann ist der selbst im perfekten Hochdeutsch noch immer ein wenig anhaftend. Eher schätzte ich sie sogar sicherlich aus Deutschland ein - damals sogar noch BRD. »Ja - wir sind aus Köln. Und der Flair einer modernen Großstadt hat sehr viele Reize für mich und den Mann meiner Freundin. Da gehört nicht nur der Genuss der Kultur dazu. Verstehen Sie, was ich meine?« »Ja, ich glaube schon, zu verstehen, was Sie meinen«, antwortete ich ein wenig langsam und bedächtig, denn da gab es wirklich alle möglichen Ideen und Vorstellungen dazu, die damit verbunden sein konnten. Sofort jagten Fantasien durch meinen Kopf. Sie war mit dem Mann ihrer Freundin unterwegs, wenn ich das wirklich richtig verstanden hatte. Und das aus Köln und dann - sie mit ihm also das verstand ich schon. Aber so locker und eindeutig und klar, wie sie es hier zum Ausdruck brachte, da rüttelte mich diese Erkenntnis wirklich durch. Dann war es ihrer Freundin nur recht, dass diese attraktive Frau hier sozusagen freie Hand hatte für Reisen und Abenteuer mit einem Mann, mit dem sie höchst wahrscheinlich befreundet war. Was heißt befreundet, die beiden würden aufeinander springen und ficken, wo immer es ging, denn reine Reisebegleitung, das konnte ich mir ja doch nicht vorstellen. Von wegen Kulturgenuss - das war wohl ein sehr eindeutiger Genuss, den sie mir ihrem geilen Körper anzubieten hatte und der glückliche dann auch wohl ...
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