Die Geheimnisse der Tochter 05
Datum: 05.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byswriter
willkommen. „Wo ist Mama?" Thomas musterte seine Tochter und entschied sich für eine neutrale Antwort. „Sie ist eine Freundin besuchen ... Und was machst du so?" „Tja ... Eigentlich wollte ich Sarah heute Abend besuchen. Aber dann ist ihr etwas dazwischen gekommen." Thomas merkte auf. Warum hatte Sarah keine Zeit für Jenny? War die Antwort so offensichtlich, wie sie Thomas im Augenblick erschien? Astrid hatte ihm bis zuletzt nicht verraten, mit wem sie sich treffen wollte. War er gerade der Beantwortung der Frage einen Schritt nähergekommen? „Was machst du stattdessen?" „Ich gehe auf mein Zimmer und lese etwas", antwortete seine Tochter. „Jasmin kommt nachher vielleicht noch vorbei." „OK", entgegnete Thomas und war in Gedanken bei seiner Frau und ihrer geheimnisvollen Verabredung. Astrid warf einen prüfenden Blick auf das Klingelschild. Sie war nervös, ungeduldig und alles andere als überzeugt von ihrem Vorhaben. Nach wenigen Sekunden wurde sie hereingebeten. Sie erklomm die Stufen des Treppenhauses und stand schließlich vor einer geöffneten Wohnungstür. Ihre Gastgeberin lächelte sie freundlich an. „Komm rein. Schön, dass du da bist." „Ich freue mich", erwiderte Astrid leise und zuckte zusammen, als volle Lippen ihre Wangen zu einem freundschaftlichen Kuss streiften. Sie folgte der anderen Frau in die Wohnung und nahm auf der Couch im Wohnzimmer Platz. Kurz darauf wurde ihr ein Getränk gereicht. Ihre Gastgeberin nahm neben ihr Platz und wandte sich an sie. „Ich war ...
überrascht, von dir zu hören." Astrid zuckte mit den Schultern. „Es ist lange her." „Du hast dich lange nicht mehr gemeldet", stellte ihre Sitznachbarin fest. Astrid nickte zustimmend. „Als du nach Kanada gezogen bist, ist unser Kontakt abgerissen. Irgendwann habe ich dann gehört, dass du zurück bist ... Ich wollte mich immer mal melden, doch dann habe ich es auf die lange Bank geschoben." „Ich hätte anrufen können", gab die andere Frau zu. „Woher hast du meine Nummer?" „Von Christiane", antwortete Astrid. „Meine Güte ... So viele Jahre, und du hast dich kaum verändert, Heike." Heike lächelte freundlich und musterte Astrid neugierig. „Du siehst auch gut aus. Bist du immer noch mit Thomas glücklich?" „Sehr", gab Astrid zu und betrachtete ihre langjährige Freundin aufmerksam. Heike hatte sich in den letzten Jahren kaum verändert. Sie war groß, leicht korpulent, hatte einen festen und üppigen Busen und ein hübsches Gesicht, das von blonden Haaren eingerahmt war, die ihr bis auf Kinnhöhe reichten. Sie kannten sich seit der Schulzeit und hatten auch später Kontakt zueinander gehalten. Erst als Heike aus beruflichen Gründen ins Ausland gezogen war, war der Kontakt abgebrochen und man hatte sich aus den Augen verloren. Astrid hatte sich immer wieder vorgenommen, zu Heike Kontakt aufzunehmen, doch irgendetwas war immer dazwischen gekommen und sie hatte es bleiben gelassen. Doch nun stand sie vor dem Problem, eine Frau für sinnliche Stunden zu finden, und da erschien ihr Heike die richtige ...