1. Martha 05, oder:


    Datum: 18.01.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bypoem50

    denn jemand, der Sie versorgt? Soviel ich weiß, wohnen Sie ja alleine". "Joh", sagte Herr Kalmuth, "das mit dem alleine stimmt schon und viele Bekannte habe ich auch nicht. Allenfalls meine Schwester kommt ab und zu mal vorbei". "Wissen Sie, was?" sagte Martha, "ich komm mal kurz zu Ihnen rüber und schaue nach dem Rechten". Damit legte sie auf. Ihre mütterlichen Gefühle hatten sie gepackt. Ein paar Minuten später stand sie auch schon vor Herrn Kalmuths Haustür und klingelte. Der Türdrücker wurde betätigt und Martha ging hinein. Im Hochgehen strich sie noch ihr Kleid glatt und zog sich den Ausschnitt zurecht. Man wollte ja ordentlich aussehen. Im zweiten Stock empfing sie Herr Kalmuth im Bademantel. "Hallo Frau Schneider", sagte er und sie gingen beide in die Wohnung. "So", sagte Martha, "Sie gehen jetzt wieder ins Bett und ich mache mal Bestandsaufnahme". Herr Kalmuth zuckte mit den Schultern und trottete Richtung Schlafzimmer. Martha schaute sich derweil um. "Eigentlich nicht schlecht", dachte sie, "alles ziemlich aufgeräumt". Dann ging sie in die Küche. Auch hier war alles ordentlich. Dann machte sie den Kühlschrank auf. Leere, gähnende Leere. Jetzt war ihre Stunde gekommen. Sie ging zu Herrn Kalmuth. "Wenn Sie einverstanden sind, nehme ich Ihren Haustürschlüssel, damit ich nicht klingeln muss und gehe schnell etwas einkaufen". Herr Kalmuth nickte. "Gerne", sagte er, "die Schlüssel hängen neben der Tür am Haken. Geld ist in meinem Geldbeutel". "Das machen wir später", sagte ...
     Martha, nahm sich die Türschlüssel vom Haken und ging. Sie kaufte Brot, Butter, Käse, Wurst, etwas Obst, etwas Gemüse und Salat. Alles andere wie Kartoffeln, Nudeln und Reis hatte sie im Vorratsschrank in der Küche gefunden. Sie packte die Sachen in ihre Taschen und ging schwer beladen wieder in Herrn Kalmuths Wohnung. Sie räumte alles ein und machte einen heißen Schwarztee. Sie goss ein großes Glas voll. Etwas Zitrone und Rum hinein, das konnte nichts schaden. Damit ging sie in Herrn Kalmuths Schlafzimmer. Doch statt sie freudig zu begrüßen, lag er da und schnarchte leise. "Naja", dachte Martha, "schlafen ist immer noch die beste Medizin". Sie beugte sich nach vorne, langte zu der Bettdecke und zog sie nach oben. Herr Kalmuth sollte nur ordentlich schwitzen. Sie legte ihre Hand auf Herrn Kalmuths Stirn. Ganz schön heiß, dachte sie, der hat ja ordentlich Fieber. In dem Moment schlug Herr Kalmuth seine Augen auf. "Frau Schneider", sagte er leicht irritiert und schaute sie an. Frau Schneider folgte seinem Blick. Der hing an ihrem Dekolleté, aus dem durch das Vorbeugen ihre üppigen Brüste herausquollen. Martha richtete sich etwas auf und die Brüste rutschten zurück. "Ganz ruhig" sagte Martha, "ich habe Ihnen ein Glas Tee gemacht. Sie müssen ihn heiß trinken" und hielt ihm das Glas hin, in dem der Tee noch dampfte. Herr Kalmuth richtete sich auf, rutschte nach oben ans Kopfende seines Bettes und lehnte sich an. Er nahm Martha das Glas ab. "Danke", krächzte er leise und schlürfte ...
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