Die dunkle Seite der Straße
Datum: 19.10.2017,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Jenpo
dass ein Mail wieder eingelangt war und öffnete es. Ich habe unter der Woche Tagesfreizeit, als Treffpunkt wäre ein Motel an einer Autobahn günstig. Helena Schnell überdachte Kurt seine Diensteinteilung, Mattis Stundenplan und die Lage der Motels, die er kannte, sogar im Internet suchte er nach weiteren Möglichkeiten. Schlussendlich entschied er sich für zwei Möglichkeiten, die auch für ihn günstig erschienen. Hastig schrieb er zurück: Diesen Donnerstag um 14.00 Uhr in einem der beiden Motels an der A7 bei Würzburg? Ikarus Wieder wandte er sich, vor Anspannung zitternd, seinem Glas Wein zu und trank in großen Schlucken. Seine Gedanken waren aktuell nicht auf Sarah gerichtet, sondern darauf, ob sein Vorschlag angenommen werden würde oder nicht. Ein leises Pling rüttelte ihn aus seinen Gedanken auf und zeigte ihm an, dass eine Nachricht für ihn eingetroffen war. Hastig öffnete er wieder sein Mailprogramm, hoffend, dass es eine Nachricht von Helena sein würde und sie war es auch. Donnerstag um 14.00 Uhr im Motel, welches näher zu Fulda liegt. Ich werde eine rote Jacke haben. Helena Schnell antwortete Kurt. Vor mir wird eine Rose liegen, ich freue mich. Ikarus " Jetzt ist es also tatsächlich so weit", dachte sich Kurt, " Ich beginne meine Sarah, die ich noch immer, besser trotz allem, was sie mir angetan hat, liebe, zu betrügen. Hoffentlich zerbreche ich nicht und meine Liebe zu Sarah daran." So seltsam es auch war, Kurt machte sich selbst Vorwürfe, dass er diesen Weg gewählt ...
hatte, dachte darüber nach, welche anderen Möglichkeiten er noch gehabt hätte, doch er kam, wie auch in den Tagen zuvor, immer zu den gleichen Schlüssen, Trennung oder weiter den Ahnungslosen zu spielen und keine von diesen hätte zu seinem Ziel geführt Sarah wieder für sich zu haben. Auch dieser Versuch erschien ihm eher ungeeignet, doch so könnte er sich vielleicht etwas Zeit verschaffen um an einer Lösung zu arbeiten. Es war schon nach 23Uhr, Kurt war schon beinahe eingeschlafen, da hörte er, wie das Schloss der Haustüre umgedreht wurde. Schlagartig fiel jedwede Müdigkeit von ihm ab, er spürte direkt, wie Adrenalin in sein Blut gepumpt wurde. Trotz dieses Energieschubs bemühte er sich entspannt auf der Couch sitzen zu bleiben, das halbvolle Glas Wein in der Hand haltend. Als Sarah ins Zimmer trat, sah er ihr die Überraschung an, dass er noch nicht im Bett war. " Hallo Schatz", begrüßte er sie freundlich lächelnd, obwohl ihm nicht im entferntestem nach Freundlichkeit war, " wie geht es dir, du siehst abgekämpft aus." Tatsächlich sah Sarah müde aus, ihre Augen lagen ihr tief in den Höhlen, leichte Falten hatten sich im Gesicht gebildet. " Ich bin heute wirklich müde", antwortete Sarah und deutete dabei nicht einmal ein Lächeln an. " Du Arme", Kurt wunderte sich abermals über sich, dass er Verständnis heucheln konnte, " war so viel zu tun und haben dich deine Mitarbeiter genervt?" Wie er diese Worte sagte dachte sich Kurt etwas ganz anderes, dass Sarah wohl heute von SugarDaddy ...