Random Shorts - Das Geschenk
Datum: 08.01.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byKojote
Irinas Lederkorsage zu öffnen. Alessa hatte es tausend Mal getan, aber heute war sie nicht mit ihrer Freundin allein. Heute waren viele Augen auf sie gerichtet. Es half, dass Irina leise keuchte, als sie fühlte, was passierte. „Oh, Gott...", hauchte sie fast unhörbar. Nun zitterte sie wieder. Aber es war ein anderes Zittern. Vielleicht Unsicherheit, aber auch ganz sicher Erregung. Ohne jeden Zweifel. „Ich glaube es nicht...", wisperte die kleine Blondine, während Alessa das Kleidungsstück löste und beiseitelegte. „Ich auch nicht", antwortete sie leise und küsste sachte das niedliche, kleine Ohr. „B-ba...", setzte Irina an. Alessas Herz machte einen Sprung. Sie sah an all den kleinen Zeichen, dass Irina bereits maßlos erregt war. Sogar die Männer jenseits des Lichtkegels mussten das schon erkennen können, denn die süße, kleine Brust ihrer Freundin lag schon frei und es war alles andere als kalt im Raum. Und trotzdem wollte sie unterbrechen, was gerade geschah. Und zwar für Alessa. „Schhh...", machte sie und legte einen Finger auf die niedlichen Lippen, die darunter bebten. „Es ist okay. Es ist für dich. Und wenn es dich glücklich macht, ist es für mich auch schön." Und irgendwie war das sogar richtig. Auch wenn ihr das auf der bewussten Ebene seltsam vorkam. Sie blickte auf die bebenden Lippen und die kleine Träne, die unter der Augenbinde hervorkam. Und sie sah das Zittern des geliebten Körpers und die aufgerichteten Poren. Was immer passieren würde, war für Irina. Und ...
wenn sie es genoss, war es gut so. „Über dir ist eine Stange", flüsterte sie, ohne eine Antwort abzuwarten. „Greif danach und lass nicht los, bis ich es dir sage." Irina reagierte sofort und streckte sie Arme nach oben, bis sie das Metall zu fassen bekam. Sie war ein Wildfang, aber wenn sie erregt war, tat sie praktisch alles, was Alessa ihr sagte. Und legte dabei einen bedenklichen Mangel an Vernunft an den Tag, mit dem die Schwarzhaarige erst einmal hatte umgehen lernen müssen. Heute war es allerdings gut so. Und es verfehlte auch seinen Effekt nicht. Das Gemurmel aus der Dämmerung jenseits des Lichtkegels wurde kurz zu einem Raunen, bevor es sich wieder normalisierte. Irina stellte sich nun ohne Zweifel vor, wie sich Dutzende Augenpaare auf ihren Körper richteten. Ein leises Wimmern kam über ihre Lippen und ihre Brustwarzen wurden noch härter als zuvor. Es gefiel ihr. Und irgendwie... jagte es auch einen heißen Schauer über Alessas Rücken. Langsam trat sie einen Schritt zurück und betrachtete den gestreckten Körper. Jeder, ob Mann oder Frau, musste dieses Kunstwerk bewundern. Es ging gar nicht anders. Irina war eine Ballerina, auch wenn sie diesem Beruf nicht mehr nachging. Sie war federleicht und gertenschlank. Wäre sie nicht so entsetzlich zierlich gewesen, hätte man ihr Gewicht bedenklich finden können. So war sie einfach nur filigran. Ihr weißblondes Haar war kaum schulterlang und bildete einen Rahmen für ihr sichtbar slawisches Gesicht. Auch wenn die funkelnden, blauen ...