1. Kapitel 12 aus Köln wird Leipzig Teil 5 (aus Sand


    Datum: 17.10.2017, Kategorien: Fetisch Hardcore, Reif Autor: gummisack078

    Martina, nach Hause. Ich zeigte ihr die Wohnung und wo sie alles finden konnte. „Hübsch hast Du es hier“ Ja klar. Sehr hübsch. Wenn Du die kleine, dunkle, von Sex strotzende Wohnung sehen würdest, in der ich wirklich lebe, würdest Du auf meinen Rat gar kein Gewicht mehr geben, dachte ich mir. Wir verbrachten einen schönen Nachmittag. Abends gingen wir noch ins Kino. Bei einem Glas Wein an meinem, also Martinas, Kamin, plauderten wir noch, bis meine Tochter müde zu Bett ging. Ich saß noch lange vor dem knisternden Feuer. Gerne hätte ich jetzt jemanden zum anlehnen gehabt. Aber Mark war bei seiner Flamme und auf die anderen Drehpartner konnte ich ausserhalb der Filme gut verzichten. Lange dachte ich über Andy und Inge nach. Ob die beiden nun gerade zusammen gemütlich auf dem Sofa lagen? Vielleicht lagen sie auch schon ganz wo anders. Dieser Gedanke machte mich wirklich rasend. Ich war kurz davor, Andy eine Nachricht zu schreiben, beschloss aber dann doch, es sein zu lassen, da ich nicht das Recht hatte, mich da einzumischen. Bei einer Zigarette dachte ich über mein Leben nach. Früher hatte ich keinen Sex, aber ein zu Hause und Familie. Heute hatte ich ein absolut ausgefülltes Sexleben, dafür war ich in Wahrheit alleine. Ich fragte mich, warum ich nicht beides haben konnte. Dann viel mir ein, ich hatte es bereits. Ich hatte Sex mit Gerd und einen Ehemann, der alles für mich tat, seit er wusste, dass er nicht mehr mein bevorzugter Sexualpartner war. Lange suchte ich nach einer Erklärung, warum mir das nicht gereicht hatte. Warum ich diesen Schritt ins Extreme gegangen bin. Ich kam zu keinem klaren Ergebnis. Vielleicht war es wirklich so, wie Hanna es sagte. Ich war nur sexual-fixiert. Gerne hätte ich es mir noch selber gemacht, aber mein Equipment war 30 km entfernt. Martina hatte sicherlich auch irgendwo was im Haus, aber soweit wollte ich nicht gehen. Irgendwann ging ich zu Bett und schlief ein.
«12»