Die Zeitungsanzeige !
Datum: 21.12.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: pejoth
muskulöser Mann einen sympathischen jungen Mann zwecks seriöser, wer's denn glaubt, Freizeitgestaltung. Beim der dritten Anzeige aber sprangen seine Alarmglocken sofort an, warum er wußte es nicht, denn die Anzeige lautete : *28jähriger Lehramts-Anwärter sucht einen sympathischen Mann ( bis 35 Jahre ) zwecks gemeinsamer Freizeitgestaltung, eventuell nicht nur für ein ? Wochenende. Tel.Nr. 0123-456789* Diesen jungen Mann mußte er unbedingt kennenlernen, denn dass der Mut hatte stand wohl ausser Frage. Gesagt getan, er erhob sich, ging ans Telefon und wählte die angegebene Telefonnummer. Das Freizeichen erklang vier Mal, seine Nerven waren aufs äußerste angespannt und er überlegte sich schon was er sagen könnte. Wie sollte er das Gespräch beginnen. Dann wurde abgehoben und eine junge Frauenstimme meldete sich, am anderen Ende der Verbindung mit den Worten : "Großhandel Schneider, Frl. Käfer am Apparat, was kann ich für Sie tun ?" Ihm verschlug es im ersten Moment die Sprache, das hatte er nicht erwartet. Er war einem üblen Scherz auf den Leim gegangen. Er antwortete dann aber doch sehr höflich : "Guten Tag Frl. Käfer, ich bin wohl einem üblen Scherz auf den Leim gegangen, denn ich habe in der Stadtillustrierten eine Anzeige gelesen und daraufhin diese Telefonnummer, die dort angegeben war, gewählt und nun bin ich bei Ihnen gelandet. Entschul..............." Da wurde ich von der jungen Dame unterbrochen, mit den Worten : "Darf ich Sie fragen, was Sie bei uns erwerben möchten, ...
und woher Sie anrufen, bitte schön ?" "Aber ich möchte doch nichts kaufen, ich möchte nur.............", versuchte er den Irrtum aufzuklären, aber da wurde er von der freundlichen Frauenstimme schon wieder unterbrochen : "In Ordung, ich verbinde Sie weiter, einen Moment bitte." Was war das denn, na das wollte er dann aber doch nun genau wissen und harrte der Dinge die da auf ihn zukommen würden. Es dauerte circa ein bis zwei Minuten und eine wohltönende Bariton-Stimme erklang plötzlich aus dem Telefonhörer und diese fragte : "Hallo, wer spricht dort bitte ?" "Hier spricht Ewald Kaufmann. Ich glaube ich bin bei Ihnen falsch, denn einen Großhandel wollte ich bestimmt nicht anrufen. Also bin ich bestimmt einem dummen Jungenstreich aufgesessen bei der Telefon-Nummer die ich in einer Anzeige gelesen........", antwortete Ewald noch immer höflich, aber ehe er ganz ausgesprochen hatte, wurde er schon von seinem Gesprächspartner unterbrochen : "Von welcher Anzeige und in welcher Zeitung sprechen Sie bitte ?" "Es war in der Stadtillustrierten, die An............", schon wieder wurde er in seiner Antwort unterbrochen und langsam stieg so etwas wie Wut in ihm auf, aber dieser Stimme konnte man einfach nicht böse sein und als sie dann noch sagte : "Haben Sie heute, sagen wir so in circa zwei Stunden Zeit, dann könnten wir alles weitere persönlich besprechen, schlagen Sie doch bitte einen Treffpunkt vor." Jetzt war Ewald erst recht sprachlos und brachte keinen Ton heraus. Als er dann so ...