1. Der Ältere in der Straßenbahn


    Datum: 17.12.2018, Kategorien: Anal Erstes Mal Schwule Autor: bisexuallars

    Damals, in der Strassenbahnlinie 15, auf dem Weg nach Hause. Ich kam von unserem Jugendclub. Er setzte sich mir irgendwann gegenüber. Er- mindestens 30 Jahre älter als ich. Der Typ sah gut aus. Männlich, markant. Irgendwie erinnerte er mich an einen früheren Sportlehrer, auf den ich Nachts abwixxte, mit dem aber leider nie etwas lief. Oder an meinen Fußballtrainer, der mich jederzeit und in jeder freien Minute ins Bett bekommen hätte, hätte er sich nur getraut. Ersterer stand aber nicht auf Jungs, Zweiterer, zweifellos schwul, fürchtete sich vor einem möglichen Skandal und tröstete sich mit Boypornos.Ich wusste von seinem Geheimnis. Einmal beobachtete ich ihn rein zufällig im Gebüsch eines Sees mit einem jungen Stricher. Rein zufällig entdeckte ich mal ein solches, heute verbotenes, Pornoheft, als seine Sporttasche, während er allein unter der Dusche war, von der Bank fiel. Ich steckte alles zurück und wartete splitternackt mit einem Ständer auf ihn. Vor Aufregung hatte ich einen roten Kopf. Jetzt könnte er mich und meine Geilheit nicht mehr ignorieren, hoffte ich.Mit einem Handtuch um die Hüften kam er zurück. Er tat so, als bemerkte er nichts, übersah mich, obgleich er mich und meinen Zustand sah, und sagte Tschüss. „Die Dusche ist jetzt frei“, sagte er, nachdem er sich kommentarlos angezogen hatte und ging, ohne sich noch einmal umzudrehen. Nachts heulte ich vor Wut angesichts dieser Zurücksetzung. Nie hätte ich ihn verpetzt, wäre er meinen feuchten Träumen nachgekommen. ...
     Mich hätte er auch nicht bezahlen müssen.Dieser Typ in der Straßenbahn war anders. Sein Interesse an mir war unübersehbar. Ungeniert sah er mir in die Augen und in den Schritt. Ich hatte einen Steifen. Er grinste. Er fuhr sich selbst über seine Beule, die unter seiner Jeans zum Vorschein kam. Fünf Minuten saßen wir uns gegenüber. Zum ersten Mal sagte er was: „Ich steige an der Nächsten gleich aus. Wenn Du magst, zeige ich Dir den Weg“. Er stand auf und stellte sich an die Tür. Ich blieb sitzen.Er drückte auf den Knopf und die Tür der Bahn ging mit einem leichten Zischen auf. Er schaute sich nochmals um und zwinkerte mir auffordernd zu. Ich saß noch immer. Er war draußen. Ich sprang auf. Mit einem Handkantenschlag gegen den Türkontakt öffnete sich das Ding erneut. Der Strassenbahnführer meckerte mich übers Mikro an. Ich stand außerhalb der Bahn vor ihm. Er grinste noch mehr.Er wusste, dass er gewonnen hatte: „Komm’“ sagte er nur und stiefelte los. Ich trottete hinterher. Zwei mal blickte er sich um, wohl um sich zu vergewissern, dass ich noch folgte. Ich kämpfte mit mir. Natürlich wusste ich, was der erwachsene Mann wollte. Und was ich wollte und brauchte. Seit ich beim allerersten Mal, damals am FKK-Strand in Dänemark, einem Daddy mit steifer Latte in die Dünen gefolgt war, wusste ich auch, was passiert, ginge ich weiter hinter ihm her.Er verschwand unmittelbar in einem Hauseingang. Er stand dort an die Wand gelehnt: „Hallo“, sagte er. „Hallo“, nuschelte ich zurück. Seine Hand ...
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