Eiskalter Sommer
Datum: 11.12.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: masoniya
verstehen, wenn du nie wieder etwas von mir wissen wollen würdest."Dicke Tränen liefen an Julias Wangen hinab, versickerten im Stoff ihres Kleides und hinterließen dort, wo sie auftrafen, kleine, dunkle Flecken."Ich möchte aber, dass du weißt", fuhr sie fort, "dass du mit Abstand der wichtigste Mensch in meinem Leben bist und ich dich schrecklich vermisse. Nachdem du weg warst, ist einfach alles um mich herum eingestürzt und ich habe mich zum ersten Mal mit meinem damaligen Verhalten auseinandergesetzt. Ich habe mich in Grund und Boden geschämt, ja mich sogar dafür gehasst und wollte einfach wieder der Mensch sein, der ich einmal war. Ich habe den Kontakt zu den Idioten noch am gleichen Tage eingestellt, bin wieder zur Schule gegangen und habe Tag und Nacht gearbeitet, um das hier zu erreichen."Mit nervösen Fingern griff sie in die Tasche und holte eine Klarsichtfolie in Din-A 4 hervor, die sie Nick schluchzend und am ganzen Körper zitternd entgegenhielt. Wie ferngesteuert griff Nick danach und erkannte, um was es sich handelte. Es war Jules Abiturzeugnis. Wasser trat in seine Augen und er spürte, wie Stolz in ihm aufkeimte, Stolz auf seine Schwester, die sich scheinbar wirklich wieder gefangen und ihr Leben gemeistert hatte. Durch einen Schleier hindurch sah er Julia an und ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. Gebannt hörte er den weiteren Ausführungen seiner Schwester zu."Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass jetzt alles wieder gut ist. Es hat einen anderen ...
Grund, dass ich dir das da zeigen wollte."Julia deutete auf die Folie."Ich weiß ziemlich genau, wie du tickst und wenn ich mir dich so ansehe, frisst die Situation dich einfach auf und macht dich innerlich kaputt. Daher wollte ich einfach, dass du, auch wenn es keinen Neuanfang mehr für uns gibt ... ."Julia weinte herzergreifend und rang nach Worten."Ich wollte einfach nur, dass du weißt, dass DU alles richtig gemacht hast und dir um mich keine Sorgen mehr zu machen brauchst, großer Bruder. Ich finde, zumindest das war ich dir noch schuldig. Ich hoffe einfach, dass du mir vielleicht irgendwann ... ."Weiter kam Julia nicht. Nick schluchzte laut auf, ließ das Zeugnis fallen und machte einen Satz auf Julia zu. Dann schlang er seine Arme um sie und drückte sie so fest an sich, dass sie Angst hatte, keine Luft mehr zu bekommen. Ein wahnsinniges Glücksgefühl durchströmte Julia und auch Nick hätte sie am liebsten niemals wieder losgelassen. Seine Beine gaben nach und er sank zu Boden, wohin Julia ihm bereitwillig folgte, um ihn zu stützen. Minutenlang sprach niemand ein Wort und sie ließen ihren Tränen freien Lauf, die in wahren Sturzbächen zutage traten und so überaus reinigend für die gepeinigten Seelen waren.Immer und immer wieder küsste Nick seine Schwester auf die Wangen, strich ihr liebevoll durchs Haar und sog gierig den Duft ihres Vanilleshampoos in die Nase. Als Nick gerade erneut ihre Wangen küssen wollte, bewegte Julia ihren Kopf, weil sie ihren Bruder ansehen und etwas ...