1. Der neue Mann


    Datum: 08.12.2018, Kategorien: Schwule Autor: byBrummidom

    Geschrei. Wir beendeten unser Nummer im Bad und machten uns frisch, um dann zu frühstücken. Nach der 2. Tasse Kaffee und dem 2 . Brötchen sagte er plötzlich zu mir: „Solche eine Nummer habe ich mir schon immer gewünscht, mit Gurten und so." Ich sagte ihm: „Das kannst du gern jeden Tag haben." Er schaute mich an und sagte: „Mach keine Witze." Ich schaute ihn nur an und sagte: „Du hast gestern gesagt, das du mich liebst und das was vorhin im Bad abging, als ich sagte komm mein Mann besorg es mir. War das nur gespielt? Nein? Also, warum soll es dann nicht jeden Tag so sein?" Er stammelte „Ich will dich nicht drängen." Ich lachte laut auf. „Mich drängen? Wohin oder wozu denn?" „Na, zu mir zu ziehen" kam es von ihm. Uff, damit hatte ich nicht gerechnet. „Du meinst zusammen zuziehen?" fragte ich ihn dümmlich. „Ja" kam es leise von ihm. „Verstehst du nun? Ich will dich nicht drängen, weil ich Angst habe dich wieder zu verlieren. Ich habe mich noch nie so befreit gefühlt und doch fühle ich mich so gebunden an dich." „Aber was erwartest du?" Meine Entscheidung zu ihm zu ziehen stand längst fest, ich wollte nur wissen wie ernst es ihm war. „Was meinst du?" fragte er. „Naja, was erwartest du, wenn ich zu dir ziehe? Soll ich mir dann ein Kleid überziehen und dir den Haushalt machen? Oder Putzfrau spielen? Oder was?" Ihm stand das Entsetzen förmlich ins Gesicht geschrieben. „Nein nein. Bloß nicht. Ich will" stammelte er „ich will.." „Ja was?" „Na einfach nur dich ficken den ganzen Tag." ...
     Ich lachte auf. „Netter Gedanke. Aber was ist mit den Nachbarn und mal abgesehen von deinem Vermieter bei dem ich mich anmelden muss. Und dann kommt noch, dass ich einem Job nachgehen muss. Schließlich muss ich ja Geld verdienen, weil ich ja auch ab und an mal was essen muss." Nun war es an ihm zu grinsen. „Also wenn es nur das ist, das ist alles geregelt." Langsam wurde ich wütend. „Ach ja alles geregelt? Über meinen Kopf hin weg. Wenn das so ist, brauch ich mich ja nicht weiter mit dem Gedanken befassen, hier einzuziehen. Ich habe ja dann wohl nix zu sagen dann hier." Er lachte und sagte: „Du bist süß, wenn du wütend bist." Na toll, ich ein Mann und Süß. Aber irgendwas machte mich dann stutzig. „Also raus mit der Sprache, wieso alles geregelt?" „Kannst du dich noch an dein Buch erinnern? „Ähm, ja klar doch, wieso." „Na les doch mal wer der Autor ist. „Bernd Z. Ja und?" fragte ich ihn „Weist du wie ich heiße?" Himmel, da hatten wir den ganzen Abend miteinander gefickt und sogar die Nacht mit einander verbracht, aber ich wusste nicht mal seinen Namen, geschweige denn er Meinen. Ich stotterte, „Nein weiß ich nicht, du aber auch nicht wie ich heiße." „Ja stimmt" sagte er. „Nimm das Buch noch mal und schau mal innen rein." Ich nahm das Buch zur Hand blättert auf und sah innen ein Foto von Autor. Oh je. Bernd Z. und er sah genauso aus wie der Mann von gegenüber. „Das bist du" sagte ich wenig geistreich. „Ja stimmt" sagte er „ ich schreibe Bücher und dadurch gehört mir das Haus ...
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