1. Ulrichs erster Kuss kam von Thomas


    Datum: 05.12.2018, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    interessant -- und auch schade. Für mich hätte ich das perfekte Kostüm als Französin, aber leider keins für einen Franzosen. Das habe ich aber letztes Jahr schon probiert, wie Michael bestätigen kann -- und zweimal dasselbe geht gar nicht! " Das erregte das Interesse von Tom. „Wie sieht denn die perfekte Verkleidung dafür aus? Das musst Du uns einmal vorführen -- Du siehst sicherlich hinreißend darin aus!" Hier fing Michael an zu bremsen, dem das Flirten von dem größeren Tom mit seiner Freundin nicht ganz recht war. „Wir suchen nach Ideen für Uli -- und nicht für Anke, Tom. Vielleicht hast Du ja noch andere Ideen?" Tom grinste breit: „Vielleicht ist das ja die Idee. Uli und Anke sind bald gleich groß, nicht wahr, Uli?" Anke fing an zu lachen, als ich ihn grollend anblickte. Er machte sich selten über meine Größe lustig, aber heute war wohl so ein Tag. Dann kicherte Anke auf einmal schrill: „Vielleicht ist das ja wirklich eine tolle Idee. Mein elastischer Bleistiftrock müsste ihm passen. Dann haben wir zumindest optisch gleich viel Jungens und Mädchen." Das brachte sowohl Tom dazu sich schier auszuschütten vor Lachen, und Michael stimmte nach einigen Momenten leiser mit ein, während ich leicht beleidigt war. Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und wartete geduldig, bis sie sich wieder eingekriegt hatten. „Uli, komm schon. Guck' nich so wie `ne beleidigte Leberwurst. Ist doch Fasching. Soll sogar zum Spaß und zum Lachen sein. Nimm's nicht so bierernst", bemerkte Tom ...
     immer noch amüsiert. „Damit können wir auch noch Patrick und Bert verkohlen -- und das Paar vom Nachbarhaus auch. Ich kann gut schminken, die werden darauf reinfallen, wette ich -- und wir werden was zu lachen haben!", steigerte sich Anke in die Idee hinein. „Quatsch mit Soße! Erstens passt mir das alles sicher nicht und zweitens erkennt mich doch jeder gleich. Nein, nein -- ich brauche eine andere Idee", so allmählich nervte mich das. „Mit dem Passen -- das lässt sich einfach ausprobieren. Und das mit dem Erkennen auch, wenn wir Opa und Oma Müller im Erdgeschoss als Versuchskaninchen bei der Erkennung benutzen", Anke ließ nicht los. „Anke, das ist eine Schnapsidee! Auch die werden das natürlich erkennen, da wette ich drauf -- selbst mit ihren starken Brillen. Und dann werden die mich immer komisch angucken." „Uli, Anke hat Recht. Einmal Ausprobieren schadet nicht - wenn es gar nicht passt, ist die Idee sowieso dahin. Anke und ich wetten dagegen. Wenn sie dich erkennen, lassen wir die Idee gleich fallen, wenn sie dich nicht erkennen, dann ziehen wir das für die Feier durch. Oder bist du zu feige dafür?", Tom machte die Neckerei Spaß -- und er mochte gerne wetten. Ich gab mich geschlagen, da ich vor Anke und Michael nicht als Feigling dastehen wollte. Das Nichtpassen würde ihnen am schnellsten den Wind aus den Segeln nehmen, dachte ich. „Okay, okay -- ich versuche die Sachen einmal schnell drüberzuziehen. Dann werdet ihr ja schon sehen, dass es nicht geht." Anke verschwand kurz, ...
«1...345...20»