1. Das Mysterium der Peitsche - erstes Kapitel


    Datum: 25.11.2018, Kategorien: Anal BDSM Reif Autor: Karla77

    Das Haus des FaunsIch bin neunzehn. Nie haben meine Eltern oder irgend jemand anders mich geschlagen. Ich habe nie einen Ledergürtel auf meinen nackten Hintern klatschen gefühlt, auch nicht den stechenden Schmerz eines Rohrstocks. Aber in meiner Phantasie will ich es. Ich denke zumindest, dass ich es will, doch Phantasie und Realität sind zwei paar Schuhe.Der Junge auf dem Bild ist nackt. Seine Hände sind über seinem Kopf zusammen gebunden. Die Fesseln befestigen ihn an einem stabilen Haken am oberen Ende eines Holzpfahls, gegen den er mit der Brust lehnt. Sein Körper ist gestreckt. Nur seine Zehen berühren den Boden.Hinter ihm steht eine große Gestalt mit nacktem Oberkörper, schwellender Brust und angespannten Armmuskeln. Er schwingt eine geflochtene Lederpeitsche, die bereits zwei parallele, rote Streifen von der rechten Schulter des Jungen zu seiner linken Hüfte in seine reine, zarte Haut geäzt hat.Der Rücken des Jungen beugt sich in der unmittelbaren Nackwirkung des zweiten Peitschenhiebs. Sein Bauch ist gegen den Pfahl gepresst. Seine Zehen graben sich in den staubigen Dreck am Boden. Seine Schultern sind zurück geworfen und sein Gesicht mit fest geschlossenen Augen zum Himmel gerichtet.Was mich jedoch am meisten an dem Bild fasziniert ist sein Gesichtsausdruck. Das Bild scheint tatsächlich nicht inszeniert, sondern real zu sein. Deshalb müssen es seine wirklichen Gefühle sein, die ich in seinen jungen Gesichtszügen sehe. Schmerz, ja natürlich, aber da ist ...
     unübersehbar mehr als das. Seine Miene drückt aus, dass er etwas weiß, was andere Jungs nicht wissen. Ein Mysterium.Der Mann hält seine Peitsche selbstsicher hoch über seiner Schulter. Er ist bereit, dem Jungen einen dritten Hieb auf das verletztliche Fleisch zu versetzen.In seiner Miene steht wilde Lust und intensive Konzentration. Die Beule in der Front seiner engen Jeans ist unmissverständlich. In seinem Gesicht erkennt man, dass er den nächsten Schlag ebenso kraftvoll ausführen wird wie die vorherigen.Ich kann meinen Blick von dem Bild auf dem Bildschirm meines Notebooks nicht losreißen. Meine Hand schließt sich um meine pulsierende Erektion zur Faust. Ganz langsam, um nicht sofort zu spritzen, bewege ich sie massierend auf und ab. Ich identifiziere mich mit dem Jungen auf dem Screen, sehe und fühle mich selbst den Peitschenhieben ausgesetzt. Ich warte auf den nächsten, brennenden Hieb. Und dann? Die Vorstellungskraft übernimmt mein Bewusstsein. Ich winde mich und bocke, fühle Schlag um Schlag in meinem fiebrigen Tagtraum, bis ich endlich mit einer gewaltigen Explosion meiner Lustsahne zu einem ungeheuren Orgasmus komme.Ich drucke das Bild aus und starre auf die zwei Personen auf dem Papier. Der Junge, eingefroren in andauernder Reaktion auf die Peitsche, für immer und ewig den nächsten Schlag erwartend, während der Mann auf Dauer bereit für den nächsten Hieb mit der Peitsche in der Hand steht. Ich falte das Blatt zusammen und stecke es hinter meinen Führerschein in mein ...
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