1. Mit Lehrern spaßt man nicht


    Datum: 21.11.2018, Kategorien: Schwule Autor: bypalkia

    hatte ihm Ben eine SMS geschrieben, dass Müller ihn zum Glück nicht erkannt hatte. Dieses Glück hatte Jan nicht. Bereits 5 Minuten später stand er vor der hölzernen Tür des Lehrerzimmers und langsam klopfte er an. „Herein.", folgte die Aufforderung. Jan schluckte und trat vorsichtig ins Innere. Er ließ seinen Blick schweifen, erkannte aber erst niemanden. Dann trafen sich sein und Müllers Blick. Er war wohl der einzige Lehrer, der noch hier war. Die anderen Stufen waren derzeit auf Klassenfahrt, die Lehrerbelegschaft war derzeit also so oder so gering. „Ich sagte Herein.", wiederholte Müller seine Worte. Jan realisierte, dass er immer noch im Türbogen stand und machte einen Schritt vorwärts. Müller musste ihn sogar erinnern die Tür hinter sich zu schließen. Jan trat vor und sah zu, wie Müller seine Wurstsemmel wieder einpackte und ihn zu sich winkte. Schließlich stand der Junge direkt vor dem Lehrer. Müller verschränkte die Arme vor der Brust und taxierte Jan mit seinem Blick. „Du weißt, warum du hier bist?", fragte er streng. Jan nickte schuldbewusst. „Ja, ich weiß, die Aktion war dumm. Ich war einfach total sauer auf Sie. Ich komme natürlich für den Schaden auf... das heißt, Kohle habe ich nicht wirklich, aber ich wasche Ihren Wagen für Sie.", bot er an. Dennoch schien er Müller damit nicht zu besänftigen. „Wir reden hier von einem schlimmen Sachschaden, ich habe keine Wahl als es dem Direktor zu melden. Und soweit ich weiß, hast du bereits zwei Verwarnungen, richtig?" ...
     Jan wich leicht zurück und nickte schließlich. „Ich bitte Sie! Ich könnte von der Schule fliegen. Gibt es nichts, wie wir das unter uns ausmachen könnten?", startete er einen verzweifelten Versuch. Müller schien tatsächlich eine Weile zu überlegen. „Es scheint dir ja wirklich wichtig zu sein, nicht von der Schule zu fliegen.", stellte er fest und Jan nickte immer wieder. „Ich habe mein Auto bereits gestern reinigen lassen. Die Rechnung war wirklich teuer, die könntest du ohnehin nicht begleichen. Aber was hältst du davon, wenn du deine Schulden abarbeitest?", hakte er nach. Hoffnung keimte in Jan auf. „Klar, kein Problem! Was soll ich machen? Putzen, Hecken schneiden? Ich mache alles!", erwiderte er hastig. Müller fuhr sich übers Kinn und legte seine Hände dann auf seinen Bauch nieder. „Ich gebe dir hier eine Chance, verstehst du? Du entscheidest, ob du sie annimmst, oder ob ich noch heute zum Direktor gehe.", sagte er nochmals eindringlich. „Nein, ich brauche diese Chance!", gab Jan kleinbei. Müller nickte und zeigte dann auf ihn. „Dein T-Shirt da, zieh es aus.", verlangte er nun. Jan zögerte und glaubte nicht richtig verstanden zu haben. Wozu sollte das gut sein? Wieso hatte Müller Interesse an seinem T-Shirt? Müller räusperte sich und Jan folgte schließlich. Er zog sich sein T-Shirt aus und behielt es in der Hand. „Wirf es mir zu.", sagte Müller und Jan tat es. Müller fing es auf und knete es mit seinen Händen. Jan sah ungläubig dabei zu, wie der Lehrer daran roch. Was für ...
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