Tintenblau Teil 03
Datum: 19.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAndy43
her.« »Erzähl keinen Scheiß, hör auf mit dem Unsinn.« Er rekelte sich gemütlich gegen die Verkleidung der Bordwand. »Entschuldige, Schatz. Hab das wohl damals falsch interpretiert.« Vanessa runzelte ihre Stirn. »Was? Raus damit.« »Nun ... sie stand mal mit einer Freundin in der Nähe der Schule in der Knutschecke. Sie hatten eine kleine Auseinandersetzung. Ich hörte nur, wie ihre Freundin sagte, sie solle es ja nicht wagen, sich an diese blöde Vanessa ran zu machen, dann würde sie ihr die Augen auskratzen.« Sie lachte leise auf. »Ist mir nie aufgefallen, dass sie sich an mich ran gemacht hätte.« »Sei ehrlich, Schatz: Ist dir nie der Gedanke gekommen, dass auch Frauen dich sehr attraktiv finden könnten? Hast ja auch eine Art an dir ... wie soll ich sagen ... wirkst bisweilen dominant, ich meine das jetzt nicht abwertend.« Vanessa schaute ihn an und nahm einen Schluck Wein. »Ja, hab das mitunter gemerkt, dass eine Frau Interesse zeigte. Bin aber nie darauf eingegangen. Ich will damit sagen, dass ich ihnen in solchen Momenten gleich signalisiert habe, dass ich nicht an Frauen interessiert bin.« »Und wie machen heterosexuelle Frauen das?«, fragte er gedehnt, nahm einen Schluck aus seinem Pappbecher und hob die Augenbrauen. »Indem sie Nein sagen, oder sich bei allzu tiefen Blicken schlicht und einfach reserviert abwenden, frage doch nicht so blöd, du Heini.« »Was kommt zuerst, den heißen Aussichten ausweichen oder Nein sagen.« »Du bist und bleibst ein fieser Kerl.« Sie schauten ...
sich vergnügt und abwartend an. Vanessa spitzte schließlich den Mund und sah nachsinnend auf ihren Becher. »Ja, sie war sicher die Erste«, hob Yannick an, »ich meine, ich nehme dir ja ab, was du mir vorhin erzählt oder soll ich besser sagen, aus Versehen gebeichtet hast. Mitihr blieb es halt nur beim Schmusen.« »Du willst es unbedingt von mir hören«, sagte sie mit bissigem Unterton. Vanessa blickte ihn offensiv an. »Ja, Yannick, ich hatte mal ein Verhältnis mit einer Frau, wenn man es überhaupt so nennen kann. Ein sehr Kurzes jedenfalls. Ist deine Neugierde jetzt gestillt?« Er sah Vanessa mit neutraler Miene an. »Sie dürfte eine besondere Frau gewesen sein und sehr attraktiv, nehme ich an«, sagte er in sanftem Tonfall. »Habe mich manchmal dasselbe gefragt, Vanessa.« Sie schaute ihn sensibel an. »Aber ich wusste einfach, dass ich auf Frauen stehe, Vanessa, obwohl es sehr attraktive Männer gibt, die auch auf heterosexuelle Männer anziehend wirken können.« Vanessa schaute wieder nachdenklich auf ihren Becher, den sie zwischen ihren Fingern hin und her rollte. »Ja. Sie war attraktiv und in ihrer Art ... ich war ein bisschen verknallt in sie, aber auch wieder nicht, das ist schwer zu erklären, Yannick. Passierte nach der Lehrzeit, kurz bevor ich die Arbeitsstelle wechselte ... da kannte ich Lukas noch nicht. Sie war 8 Jahre älter, arbeitete in einem anderweitigen Ressort, auf einer anderen Etage. Sie hatte dort ein eigenes Büro. Wir sind uns oft in der Kantine begegnet, haben uns ...