1. Der neue Sohn (Der Auftritt)


    Datum: 04.09.2017, Kategorien: Betagt, Autor: byUnartigerJunge

    Der Auftritt Christiane war mit den bisherigen Begegnungen äußerst zufrieden. Carsten, ein 18-jähriger Geologiestudent, hatte sich als willfähriges Objekt ihrer Gelüste erwiesen. Heutzutage auf eine 'echte' männliche Jungfrau dieses Alters zu treffen, war ein höchst glücklicher Umstand. Sie schätzte allem seine Ausdauer als Lecklehrling. Sie hatte ihn natürlich etwas anleiten müssen. Doch er hatte sich schon beim ersten Mal sehr geschickt angestellt. Demnächst könnte er sein Gesellenstück machen. Heute sollte ein weiterer Schritt folgen. Zum Zeremoniell gehörte ein ausgiebiges Bad, bei dem sie Beine und Schamhaare sorgfältig rasierte. Dann cremte sie sich von Kopf bis Fuß mit ihrer Lieblingslotion ein. Anschließend ging es an die Auswahl der passenden Garderobe. Ein Höschen wäre für ihr Vorhaben nur störend. Sie probierte das schöne Taillenmieder mit den Strapsen. Sah toll aus, dachte Christiane. Aber wenn es heftiger zur Sache gehen sollte, würde es vielleicht verrutschen. Also kein Mieder! Sie streifte ein Paar halterlose Strümpfe über. Die saßen perfekt. Ein herrliches Gefühl, das seidige Material auf der Haut. Bei den Schuhen entschied sie sich für die glänzenden schwarzen Sandaletten mit Absatz, die vorne offen waren und die Zehen frei ließen. Christiane drehte sich vor ihrem Spiegel. Die Schuhe machten wirklich schöne Beine. Als Krönung das bodenlange schwarze Negligé mit den Fledermausärmeln, echter Tüll, also fast transparent. Mit einem Oberteil aus Spitze. Es hatte ...
     ein kleines Vermögen gekostet. Sie fühlte sich königlich. Nun konnte ihr Diener erscheinen. Als sie einen Wagen hörte, vergewisserte sie sich mit einem kurzen Blick durchs Fenster, dass ihr Carsten vorfuhr. Sie öffnete die Haustür, ließ sie angelehnt. Trat ein paar Schritte zurück, stellte sich in den Türrahmen zum Wohnzimmer. Christiane dachte an den Auftritt von Crace Kelly in 'Fenster zum Hof', der allerdings um Einiges züchtiger war. Es klingelte. „Nur hereinspaziert, mein Kleiner, die Tür ist offen." „Guten Tag, gnädige...", weiter kam er nicht. Beim Anblick seiner Gönnerin blieb ihm buchstäblich die Spucke weg. „Mach die Tür zu, und runter mit den Klamotten!" Hastig kam er ihrer Anweisung nach. Er wußte nicht, was sie heute von ihm erwartete. „Wie huldigt man einer Königin?" „Ich wußte ja nicht...", stotterte er. „Wirf Dich mir zu Füßen!" Sie genoss seine Hilflosigkeit. Er kroch zu ihr. „Küsse meine Zehen!", wies sie ihn an, als er sie erreicht hatte. „Damit hatte ich nicht gerechnet, Hoheit!", brachte er mühsam hervor, während er versuchte, ihrem Wunsch nachzukommen. „Dem Diener meiner Lust sei verziehen.", sagte sie leise schmunzelnd. Dafür, dass er völlig unvorbereitet war, hatte er sich erstaunlich gut geschlagen. „Richte Dich auf, mein Süßer!" Sie fasste unter sein Kinn und zog ihn empor, bis sich sein Mund auf der Höhe ihres Geschlechts befand. Sie zog das Negligé zur Seite. „Erweise mir Deine Ehrerbietung! Du weißt wo Deine Zunge hingehört." Sie spürte, wie die ...
«123»