1. Die Geheimnisse der Tochter 02


    Datum: 11.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byswriter

    nicht richtig, ihr den Wunsch zu verwehren." „Und was schlägst du vor?" „Keine Ahnung ... Ihr dennoch einen schenken?" Bea sah ihn lange an und erklärte dann: „Also gut ... Wenn du die Kosten übernimmst, gehen wir zwei heute nachmittag in einen Sexshop und besorgen der guten Jasmin ihr richtiges Weihnachtsgeschenk." Thomas zeigte sich überrascht, dass Bea direkt Nägel mit Köpfen machen wollte. „Gut ... Sag mal ... Muss man so einen Vibrator eigentlich mit der Originalpackung verschenken?" „Ich verstehe nicht", erklärte Bea und sah ihren Kollegen irritiert an. „Warum willst du den Karton verschwinden lassen. Ist doch nicht wie beim Schuhkauf." Thomas druckste herum, dachte nach, überlegte, wie viel er Bea verraten durfte. „Es könnte sein, dass ich noch einen Vibrator übrig habe, den diese Jasmin bekommen könnte." Bea bedachte ihn mit Unglaube. „Woher hast du ihn? Gehört er deiner Frau und gefällt er ihr nicht ...? Ist der etwa schon benutzt?" „Weißt du was ...? Vergiss es einfach. Soll Jasmin doch mit ihrem Einkaufsgutschein glücklich werden", beeilte sich Thomas zu erwidern, dem Beas Nachfragen mehr und mehr in Erklärungsnöte brachten. Den Rest des Arbeitstages ging er Bea aus dem Weg, die ihn argwöhnisch beäugte. Thomas ärgerte sich, sie ins Vertrauen gezogen zu haben. So gut kannte er sie auch wieder nicht, als dass er ihr die ganze leidige Geschichte mit Jenny auf die Nase gebunden hätte. So gerne er Jasmin den ersehnten Vibrator gönnte ... er hatte ja noch nicht einmal ...
     eine Ahnung, wie er dem Mädchen das Präsent zukommen lassen sollte. Außerdem hatte er wahrlich andere Probleme, wenn er an den schiefhängenden Haussegen dachte. Er kehrte erschöpft von der Arbeit zurück und erwartete Astrid in der Wohnung vorzufinden. Stattdessen saß Jenny im Wohnzimmer auf der Couch und las in einer Zeitschrift. „Hallo ... Wo ist Mama?" „Einkaufen." Jenny war kurz angebunden und als freundlich war ihr Ton nicht zu bezeichnen. Thomas überlegte, ob er das Gespräch mit ihr suchen sollte. Er fand, dass er dies früher oder später ohnehin tun müsste, und nahm neben seiner Tochter Platz. Jenny ignorierte ihn und machte keine Anstalten, die Zeitschrift zur Seite zu legen. „Können wir reden?" „Was gibt es denn zu besprechen?", fragte sie und widmete sich weiterhin ihrer Lektüre. „Es tut mir leid." Thomas wartete. Jenny war bockig. Nach einer Weile seufzte sie vernehmlich und nahm die Zeitschrift herunter. Sie blickte ihren Vater finster an und verschränkte die Arme vor der Brust. Die abwehrende Haltung verriet Thomas, mit welcher Einstellung sie in das Gespräch gehen würde. „Was Mama und ich getan haben, war falsch ... Und unverzeihlich", gestand Thomas ein. „Du hast jedes Recht, sauer auf uns zu sein. Wir haben uns wie Teenager verhalten und haben deine Privatsphäre aufs Gröbste verletzt ... Ich kann nur sagen, dass ich es bereue und dass es mir leidtut." Jenny ließ ihn schmoren und schwieg sich aus. Dann meinte sie: „Hattet ihr wenigstens euren Spaß?" Darauf hatte ...
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