Die Geheimnisse der Tochter 02
Datum: 11.11.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byswriter
uns!" „Sie wird es uns nicht freiwillig verraten." Astrid dachte nach. Thomas erkannte, wie gerne sie sich Antworten auf brennende Fragen erhoffte. „Oder aber du gibst dich damit zufrieden, dass wir nicht alles über unsere Tochter wissen", stellte ihr Gatte fest. „Und was, wenn wir etwas finden, was uns nicht gefällt?" „Glaubst du, sie hat einen spendablen Liebhaber, der sie aushält und der ihr schöne Sachen kauft?", mutmaßte Thomas. Astrid schlug sich die Hand vor den Mund. „Verdammt ... Das wäre ja sogar noch schlimmer, als wenn Kevin der Einzige wäre, den sie an sich ranlässt." „Aber wie passen die Lesbenmagazine ins Bild?" „Hat sie ihr Handy mitgenommen?", fragte Astrid neugierig nach. „Bestimmt ... Aber was ist mit ihrem Laptop?" Astrid sprang von der Couch auf und beeilte sich, ins Kinderzimmer ihrer Tochter zu kommen. Thomas folgte ihr und sah, dass seine Frau Jennys Laptop gefunden und auf dem Schreibtisch ihrer Tochter aufgebaut hatte. „Ist der nicht mit einem Passwort geschützt?", zeigte sich Thomas skeptisch. „Das werden wir gleich sehen." Zwei Minuten später hatten sie Zugriff auf den ungesicherten PC, und Astrid wählte zielsicher das Mailprogramm ihrer Tochter aus. Thomas stand hinter ihr und warf immer wieder nervöse Blicke aus dem Fenster. „Du weißt, was passiert, wenn Jenny uns erwischt, oder?" Astrid antwortete nicht und versuchte, das Passwort zu knacken. Auch nach dem siebten Versuch hatte sie kein Glück und gab enttäuscht auf. „Mist ... Da kommen wir nicht ...
dran." „Vielleicht sollten wir es gut sein lassen", schlug Thomas vor. „Wir sollten Jenny wenigstens ein paar Geheimnisse lassen." „Du hast recht", stimmte Astrid zu. „Was machen wir hier eigentlich ...? Stell dir vor, dir würde man hinterherspionieren ... Scheiße!" Sie beeilte sich, den Laptop auszumachen und verstaute ihn wieder. Sie bemühte sich, ihre Spuren zu verwischen und verließ zusammen mit Thomas das Kinderzimmer. Den Rest des Abends ärgerte sich Astrid über sich selber und verfluchte ihre Neugierde. Am nächsten Morgen saß Thomas mit Bea im Frühstücksraum und unterhielt sich mit seiner Kollegin. Ihm brannte eine Frage auf der Zunge, und Bea hatte einen Blick dafür und fragte: „Willst du über etwas sprechen?" Thomas druckste herum und meinte schließlich: „Es ist etwas heikel." „Da bist du bei mir genau an der richtigen Adresse." „Findest du nicht, dass wir den Weihnachtswunsch dieser Jasmin erfüllen sollten?" Bea zog verwundert eine Augenbraue in die Höhe. „Warum?" „Ich meine ja nur. Sie hat sich etwas Bestimmtes gewünscht und bekommt jetzt etwas anderes. Würde dich das nicht ärgern?" „Hör mal", meinte seine Kollegin. „Sie hat sich ein Sexspielzeug gewünscht. Sie konnte doch wohl nicht davon ausgehen, dass wir Geld sammeln, um ihr einen Vibrator zu kaufen." „Also findest du nicht, dass wir ihr dennoch einen kaufen sollen?" „Thomas ... Ich erkenne dich gar nicht wieder. Wo kommt denn plötzlich deine soziale Ader her?" Thomas zögerte und meinte dann: „Ich finde es nur ...