1. Flegeljahre 10: Solveig


    Datum: 10.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bycummer100

    drehte sich abrupt nach mir um und ich konnte nur mühsam ein Kentern verhindern: „Du willst mir sagen, sie hat dich nach zehn Minuten gefragt, ob du mit ihr schläfst?" -- „Ja!" -- „Und? Was hast du ihr geantwortet?" -- „Gar nichts! Ich war so verdattert!" -- „Na Brüderchen, das ist aber nicht sehr höflich", amüsierte sich Tina, „wenn dich eine Frau ins Bett einlädt, dann solltest du ihr schon eine Antwort darauf geben!" -- Wir lachten. „Und, hast du dich mittlerweile entschieden?", bohrte sie weiter. -- „Ich weiß nicht, ich kenne sie doch gar nicht... und dann ist sie noch eine Ausländerin!" -- „Nico, bist du etwa fremdenfeindlich?" -- „Quatsch, aber... wir können uns doch nur ein wenig in Englisch verständigen!" -- „ Was willst du denn groß reden währenddessen? Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es um einen Fick und nicht um ein Kaffeekränzchen?" -- Tina hatte mal wieder entwaffnende Argumente. Sie machte nochmal einen Anlauf: „Nico, gefällt sie dir?" -- „Ja. Sie sieht noch sehr jung aus, aber wir sind gleichaltrig. Hat nicht deine tolle Figur, aber es ist eine kesse Biene." -- „Was überlegst du dann?" -- Ja was überlege ich eigentlich? Es hat sich mir noch nicht die Frage gestellt, ob ich mit einem Mädel NICHT schlafen will, weil mir abgesehen von meiner Schwester und meiner lieben ‚Tante' Sabrina noch niemand die Frage gestellt hat, OB ich es will. Natürlich wollte ich sie ficken -- welcher Junge in meinem Alter wollte das nicht? Aber ich war irgendwie völlig ...
     verwirrt von Solveigs Art. Schweigend paddelten wir weiter und erreichten wenig später den Laden. Unser Einkaufserlebnis war nur von kurzer Dauer. Die auf dem Ladenschild prangende Schrift ‚Lanthandel' hätte eigentlich Tinas Erwartungen schon begrenzen sollen. So klein der Laden auch war, gab es eine reichliche Auswahl an Lebensmitteln. Daneben aber auch Alltagsbedarf wie Kochgeschirr und Angel-Ausstattung, ein Regal mit Musik-CDs und DVD-Filmen, und sogar ein kleines Apothekenregal fehlte nicht. Aber Tinas Erwartungen nach Kosmetika oder Klamotten wurden natürlich ziemlich enttäuscht -- außer einem Regal mit Feinstrumpfhosen gab es nichts dergleichen. Wir kauften ein Packung der berühmten schwedischen Fleischbällchen für unser Mittagessen sowie ein paar weitere Grundnahrungsmittel, die wir zu Hause schon auf einem Einkaufszettel gesammelt hatten. Auf dem Rückweg paddelten wir wieder am Nachbargrundstück von Solveigs Familie vorbei. Ich zeigte Tina die etwas abseits stehende Scheune, in der die kleine Blonde auf mich warten wollte. Auf dem Badesteg saß jetzt Solveig mit einem dunkelhäutigen, jungen Mann, beide hatten eine Angel in der Hand. Solveig winkte mir zu, ich grüßte mit dem Paddel zurück. Sie sagte irgendetwas zu dem jungen Mann, was wir aber nicht verstehen konnten. Dann rief sie mir zu: „See you later!?" -- War das jetzt ein Gruß oder eine Frage? Ich entschied mich für letzteres und rief zurück: „Yes!" -- „So", begann Tina, als wir außer Hörweite waren, „du hast dich also ...
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