1. Flegeljahre 10: Solveig


    Datum: 10.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bycummer100

    Am nächsten Morgen nahm ich das Motorboot, um Brötchen zu holen. Einen guten Kilometer entfernt war auf der anderen Seeseite bei einem Dörfchen ein kleiner Laden, der auch frische Backwaren anbot. Der Landweg dorthin war ungleich länger, da man den See hätte weit umrunden müssen. Also warf ich den Außenbord-Motor an und knatterte los, zunächst am Grundstück unserer Nachbarn vorbei. Dort war es schon lebendig -- eine große, blonde Frau balancierte gerade ein beladenes Tablett auf die sonnige Terrasse und nickte mir freundlich zu, als sie mich im Boot sah. Ich musste erst zweimal hinschauen, um wirklich sicher zu sein: Diese Frau war splitternackt! Die Einsamkeit der schwedischen Wälder in allen Ehren... aber das fand ich jetzt doch außergewöhnlich! Im Dorf angekommen legte ich am Bootssteg unterhalb des Ladens an. Dort lag genauso ein gelbes Kajak, wie wir es tags zuvor bei den Nachbarn gesehen hatten. Und im Laden war sie... ich erkannte sie sofort: dieselbe Schwimmweste und Baseball-Mütze, aus der hinten ein blonder Pferdeschwanz quoll -- es war das Mädchen, das meine Schwester Tina und ich gestern am See gesehen hatten. Sie war noch sehr mädchenhaft, deutlich kleiner als ich und schlank, fast schon dünn... das konnte ich trotz der Schwimmweste erkennen. Sie kam mir gerade mit einer Papiertüte in der Hand entgegen, als ich den Laden betrat. Als sie mich erkannte, grinste sie breit, grüßte „Hej hej!" und verließ dann den Laden. Ich beeilte mich mit meinem Einkauf, um sie ...
     noch am Bootssteg zu erwischen. Zurück am Boot schien sie auf mich gewartet zu haben. Sie saß auf dem Steg neben ihrem Kajak und ließ ihre Beine ins Wasser baumeln. Sie schaute mich gegen das Sonnenlicht blinzelnd an und begrüßte mich: "Hej, jag är Solveig, vad heter du?" -- Ich schaute sie einigermaßen verwirrt an und antwortete in Englisch: „Äh... I don't speak Swedish..." -- Das schien sie aber gar nicht zu stören sondern sie wechselte sofort ins Englische: „Oh, I am Solveig. What's your name?" -- „Oh, Nico. I am Nico... Nice to... ähm... meet you." -- "Hello Nico! You are from Germany?" -- "How did you find out?" -- "Your accent... Do you like Sweden?" -- Wir plauderten ein Weilchen und ich bot ihr schließlich an, sie im Motorboot bis zu ihrem Ferienhaus mitzunehmen, was sie auch freudig annahm. Also knatterten wir gemeinsam im Boot los, ihr Kajak tänzelte an einem Seil im Wasser hinter uns her. Ich wurde im Laufe der Unterhaltung schließlich etwas sicherer in meinem Englisch. Solveig erzählte, sie wohne mit ihren Eltern in der nächstgrößeren Stadt. Dies sei ihr eigenes Ferienhaus und sie seien das ganze Jahr über an vielen Wochenenden und auch in den Ferien häufig hier. Die einzigen Nachbarn weit und breit sei unser Ferienhaus, das aber eigentlich nur während der Sommerferien an wechselnde Gäste vermietet sei. Ich schwärmte ein wenig von der Landschaft hier und der Einsamkeit in den Wäldern, als sie mich unvermittelt fragte: „Is she your girlfriend?" -- „Who?" -- „The girl ...
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