1. Verletzte Seelen


    Datum: 06.11.2018, Kategorien: Romantisch Autor: mrthomasdooley

    mehr als Sex. Sie bedeutete gegenseitige Achtung, Respekt und Liebe, ganz viel Liebe, Schenken. Vor wenigen Stunden war sie bereit gewesen, sich selbst zu opfern, um Hannes vor Schaden zu bewahren. Das war für sie eine ganz neue Erfahrung. Sie wusste nicht, dass sie dazu überhaupt in der Lage war. Es war so schön für sie, zu wissen, dass es jemanden gab, für den sie alles, restlos alles tun würde. Und das Schönste war, dass ihr das auch zurück gegeben wurde. Davon war auch ihr erster sexueller körperlicher Kontakt getragen. Bisher war ihr Sex bestimmt gewesen von der Gier nach dem eigenen Orgasmus. Mit Hannes war das ganz anders. Da war es ihr Wunsch, ihm seine Erfüllung zu schenken. An sich dachte sie dabei gar nicht. Und doch war auch sie gekommen. Und das um so vieles schöner, als sie es bisher kannte. "Ohhh, Silke, was war das? So etwas habe ich noch nie erlebt. Das kenne ich nicht." "Das war unserer erster gemeinsamer Orgasmus, mein Schatz. Unser erster gemeinsamer." "Du hattest auch einen?" fragte er erstaunt. "Ja, ich auch" hauchte sie zurück. "Hast Du deshalb so gezittert und gezuckt?" "Ja, darum. Warum fragst Du?" "Ich hatte schon befürchtet, ich würde dir weh tun oder du ekelst Dich vor irgendwas." "Aber überhaupt nicht. Ich habe es genossen. Es war schön, so schön. So zärtlich und schön." "Wirklich? Ich hatte noch nie einen Orgasmus. Ich meine einen mit einer Frau." "Was? Du hattest noch nie Sex mit einer Frau? Überhaupt noch nie? Auch nicht mit Männern?" "Nein, ...
     noch nie." "Ja, dann bist Du ja noch Jungfrau!!" freute sie sich. "....Ja...... so kann man es auch ausdrücken." "Hannes?" "Ja?" "Dann werde ich Dich berauben!" "Du willst was?" "Ich werde Dich berauben!! Ich werde Dir die Unschuld rauben." "Und wenn ich sie Dir schenken möchte?" "Dann werde ich sie mit Freuden annehmen und bis an mein Lebensende bei mir bewahren." Ganz leise sage sie: "Hannes?" "Ja, mein Liebes?" "Hannes, ich fühle mich so wohl in Deiner Nähe. So unendlich wohl, geborgen und beschützt, wie nie zuvor in meinem Leben. Ich bin glücklich, wenn Du bei mir bist. Hannes, ich liebe Dich." "Ja, mein Liebling, so geht es mir auch. Ich hatte bis gestern nicht mehr daran geglaubt, dass ich das auch einmal erleben darf. Ich bin so froh, dass Du gestern nicht vor mir davon gelaufen bist. Obwohl ich mir alle Mühe gegeben habe, dass Du es tust. Ich war enttäuscht und trotzig. Ich danke Dir so, dass Du das ertragen und mir den Kopf zurecht gerückt hast. Darüber bin ich unendlich froh. Du hast mein Leben total verändert. Auf einmal ist es so hell und freundlich, und das nur, weil es Dich gibt. Silke, ich liebe Dich. Ich liebe Dich so sehr." "Lass uns bitte ins Bett gehen. Ich möchte so gerne in Deinen Armen liegen und von Dir gehalten werden. Ich kann es nicht erwarten, bitte komm!" Sie legten sich ins Bett und umarmten sich. Silke kuschelte sich so eng an ihn, dass er den Eindruck hatte, sie würde in ihn hinein kriechen. Nach einiger Zeit begann sie, seinen Oberkörper mit ...
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