Ficktierchen 02
Datum: 05.11.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byUnfein
„Ich verstehe nicht?" „Nun, wenn ich aus einer Situation heraus möchte, dass Du jemanden, wie auch immer, verwöhnst? Gilt das dann als verleihen?" „Nein. Verleihen bedeutet, dass Ihr mich jemand anderem, zum Beispiel einem anderen DOM, für einen festgelegten Zeitraum überlasst und dieser kann dann mit mir tun, was er oder sie will." „Ihr dürft mir gerne kleinere Aufträge dieser Art erteilen. Aber dabei solltet Ihr bitte ebenso immer anwesend sein. Das wäre mir sehr wichtig, denn es gibt mir Sicherheit." „Okay. Also ich rekapituliere: Jeder darf, wenn die Partner/Partnerin dabei ist, mit Anderen alles machen!" „Nein." „Was nicht?" „Jemand anderen küssen. Das ist etwas wahnsinnig Inniges, Liebevolles für mich. So etwas teilt man nicht mit Außenstehenden. Das würde ich mir ebenfalls gerne ausbitten." „Ja, okay. Das versteht sich von selbst. Ich würde das, ehrlich gesagt, auch nicht wollen. Mir ging es nur um sexuellen Handlungen." „Da braucht es keine Einschränkungen, zumindest von mir aus nicht." „Gut. Dann haben wir wohl alles geklärt. Ich bin gespannt, ob und wie es in der Umsetzung funktioniert." „Ich auch." Sie küssten sich zärtlich und nachdem sie gemeinsam den Tisch abgeräumt hatten, brachen sie zur Akademie auf. „Sollen wir anrufen und sie über mein Kommen informieren?", fragte der Postbeamte seine Beifahrerin, als er den Wagen startete. „Nö. Ich bin viel zu gespannt, wie alle darauf reagieren. Sie sind nämlich, meines Wissens der Erste, der das Privileg dem ...
Unterricht beizuwohnen, auch tatsächlich wahrnimmt." „Das hat noch nie jemand gemacht?" „Ich glaube nicht. Zumindest bei uns nicht. Wie es bei den Schwesterakademien aussieht weiß ich nicht." Der Postbeamte grinste und fuhr los. „Schön dumm von den Anderen, sich so etwas Spannendes entgehen zu lassen." „In der Tat, Gebieter. Aber vielleicht haben die Anderen die Verträge auch nur überflogen und wussten es nicht." „Sei nicht so frech." „Bin schon ruhig. Verzeiht mir, Gebieter. Ich gehöre unbedingt bestraft für meine infamen Worte. Erniedrigt, ausgepeitscht, auf das Übelste sexuell benutzt!" „Später." „Hmpf." Natürlich hielt sie ihren Mund nicht. Aber das war Andreas auch recht, denn er mochte die Konversation mit ihr. Die Zeit der Fahrt verging wie im Fluge und ehe sie es sich versahen, standen sie auch schon vor dem Haupteingang. Diesmal gab es kein Empfangskomitee. Judith führte den Postbeamten Richtung Westflügel, dann ging es hinunter ins Kellergeschoß. Als sie den Raum mit der Aufschrift „BDSM-Schulung 1" betraten, staunte Andreas nicht schlecht. Es handelte sich um einen großen, vollständig ausgebauten, beheizten Gewölbekeller. Im vorderen Bereich, direkt neben der Türe befanden sich ein Pult mit einem wuchtigen Sessel, ein Whiteboard, eine Magnettafel, ein großer, silberner Referentenkoffer, Laptop und Beamer. Etwas abseits stand ein schweres Stativ mit einer darauf montierten, professionellen Videokamera. Vor dem Lehrerpult gab es hier allerdings keine klassischen Tische und ...