Die Kraft des Waldes
Datum: 12.10.2017,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: Annie Arglos
die Richtung, aus der die Stimme kam. Ein Mann. Vielleicht um die 40, mit Fernglas um den Hals. Eine Hand steckt in seiner Hosentasche. Er hat viele Taschen an der Hose. "Dieser Wald scheint ziemlich überlaufen", sagt der Mann, der mich eben zu einem wunderbaren Orgasmus geleckt hat. "Sind Sie ein Spanner?", fragt er ihn. Ich muss lachen. "Darf ich Sie daran erinnern, dass Sie vor ein paar Minuten noch hinter einem Busch gehockt sind und genau das Gleiche gemacht haben? Sie sind nicht besser als er." "Ich bin Ornithologe", sagt der neue Mann plötzlich, als würde das alles erklären. "Interessant", sagt der Ameisenforscher, erhebt sich mühsam aus der Hocke und stecke mir seine Zunge in den Mund. "Schön gekommen?", fragt er dann. Den Ornithologen ignoriert er. Oh ja. Meine Hand macht sich selbstständig, wandert jetzt zwischen seine Beine und umfasst seinen harten Schwanz durch die Shorts. Ich nicke, während ich an seiner Zunge lutsche. Dann rutsche ich am Baum hinab, ziehe ihm die Shorts über die Hüften. "Puh, groß ist der." Ich beginne, mit der Zunge an seiner Eichel zu spielen. "Interessant ist auch", sagt er gedehnt, "dass manche Tiere es bis zu einem Verb geschafft haben. Denken Sie an tigern, mopsen, schlängeln ..." "Reihern", schlage ich vor und kichere, bevor ich mich wieder um seinen Schwanz kümmere. "Zu groß?", fragt er. "Nein. Schön groß und lecker." "Kennen Sie auch so ein Verb?", fragt er und dreht sich zu dem Mann um. Der steht ruhig da, das Fernglas liegt auf ...
dem Waldboden. Seine Jeans ist ausgebeult, aber er berührt sich nicht selbst. Er beobachtet nur. Und nickt. Vögeln", sagt er. "Haben Sie gehört? Wir sollen vögeln ..." "Dann sollten wir das tun, oder? Ich werde ohnehin schon wieder geil. Ich will's von hinten. Am Baum. Und der Herr Ornithologe darf gerne näherkommen..." Der Ornithologe irritiert und erregt mich. Vielleicht, weil da einerseits meine Fantasien sind. Meine Fantasien, von zwei Männern verwöhnt zu werden. Die Fantasie, beobachtet zu werden beim Sex. Die Fantasie, die ich eben wahr geworden ist. Und andererseits ist da die Ungewissheit, wie er drauf reagieren, also der Mann, der mich grad wunderbar und zärtlich geleckt hat. Ob es ihn stört und er nur so generös tut, um nicht als Spießer dazustehen. Als Spießerspanner. Spannerspießer. Aber eigentlich kann mir völlig egal sein, was er denken, ich kenne ihn ja nicht. Er ist nur wenige Minuten weniger fremd als der andere Fremde. Aber jetzt mag ich mich gern von dem Mann vögeln lassen, der gerne Ameisen beobachtet. Also versuche ich jetzt auch meine letzten Reste Verstand und Vernunft auf Off zu stellen und mich meiner Lust hinzugeben. Ich stütze mich mit den Händen am Baum ab und strecke ihm meinen - verhüllten - Hintern entgegen. "Aber nicht in den Arsch", sage ich und er nickt. "Darf ich sie auch anfassen?", fragt der Ornithologie. Er fragt es aber nicht mich, sondern den anderen Mann. "Mich?" Der zuckt zusammen und hält die Luft an. "Nein, um Gottes Willen", der ...