Die Kraft des Waldes
Datum: 12.10.2017,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: Annie Arglos
Ich liebe den Wald. Ich liebe Bewegung. Ich liebe Nylons. Ich liebe gute Musik. Und so mache ich Abend für Abend in Rock, schöner Strumpfhose und bequemen Sneakers einen Waldspaziergang. Meine Gedanken schweben wie Wolken an mir vorbei, ich halte sie nicht fest. Ich atme die gute Luft, rieche feuchtes Moos und Tannennadeln. Das dünne Nylon streichelt meine Haut. Gregory Porter, der mir "Hey Laura, it's me" ins Ohr flüstert, streichelt meine Seele. Ich gehe schnell, spüre meinen Atem, es geht leicht, aber stetig bergauf. Ich lehne mich erschöpft an meinen Lieblingsbaum, eine riesige Rotbuche, schließe die Augen und atme tief ein und aus, um meinen Puls zu beruhigen. "The sun, the trees, the leaves, the ground The sound it makes when love sings songs of love to them" singt Gregory Porter und meine Hand kriecht unter meinen Rock. Unter das Nylon, sucht den direkten Weg in meine Möse. Als Gregory verstummt, vernehme ich ein "Klick." Und noch einmal "Klick." Ich öffne die Augen. "He, wer ist da?"Es dauert ein bisschen, bis ich ihn sehen kann. Er hockt hinter einem Busch, in seiner Hand eine Kamera. "Niemand", antwortet er. Jetzt ist nicht mal mehr mein Wald vor Spannern sicher, denke ich. Ich zupfe meinen Rock zurecht, lecke meinen Finger ab, biege ein paar Zweige zur Seite und gehe auf ihn zu. "Hallo Niemand. Haben Sie mich etwa gerade fotografiert?" Er deutet auf den glitzernden Ameisenhügel, auf dem die Tierchen hin und her flitzen. "Was? Äh, nein. Nur die Ameisen. Ich liebe ...
Waldameisen, müssen Sie wissen." "Na dann ..." Blitzschnell entreiße ich ihm das Handy und habe schnell gefunden, wonach ich gesucht habe. Ein paar Fotos von mir, versonnen an den Baum gelehnt, die Hand in der Strumpfhose. "Und was ist das hier?" "Ups", sagt er, "das muss versehentlich passiert sein." Er wirkt verlegen und errötet. Er macht mir keine Angst, er macht mich nicht mal böse, er verhält sich wie ein Schuljunge, der beim Rauchen erwischt worden ist. "Sagen Sie mal, ist Ihr Schwanz etwa hart, während ich Sie beschuldige, mich verbotenerweise fotografiert zu haben?" Mein Blick ist zwischen seine Schenkel geheftet. "Nun, offenbar ..." "Leugnen ist zwecklos", grinse ich. Er erhebt sich, steht mir jetzt gegenüber, und plötzlich ist alles anders. Gerade noch kauerte er zu meinen Füßen, ein erbärmlicher Spanner - nun überragt er mich um mehr als einen Kopf. Schaute ich eben noch auf ih herab, muss ich meinen Kopf jetzt nach oben wenden. Und was ich sehe, gefällt mir. Kurzes, dichtes Haar. Grüne Augen. Ein Grübchen am Kinn. "Würden Sie das Bild bitte löschen?", frage ich. Nun bin ich es, die verlegen ist. Die sich ertappt fühlt. "Und wenn nicht?" "Dann zeige ich Sie an." Würde ich mich natürlich nie trauen, und er kann meine Gedanken lesen. "Das ist Ihr gutes Recht. Allerdings weise ich Sie darauf hin, dass ich Ihnen nicht den Gefallen tun würde, mit auf die Polizeiwache zu kommen. Sie müssten also einen Unbekannten anzeigen. Und ich glaube, der Polizist würde viele Fragen ...