1. Interview


    Datum: 23.10.2018, Kategorien: Ehebruch Autor: grauhaariger

    verstummte und einige der Gäste das Pub verliessen, sass ich als Einzige auf einem Hocker an der Theke. Hatte ich vorher intensiv der Musik gelauscht, war jetzt leere. Ein Mann kam an den Tresen und bestellte drei Kilkennys. An mich gewandt meinte er: "Allein?" Und ohne eine Antwort abzuwarten lud er mich an ihren Tisch ein. "Genug allein!" beschloss ich und nahm die Einladung an. Zwei der fünf Männer waren die Musiker. Wir kamen ins Gespräch und bis ich wieder auf die Uhr sah, war es fast halb eins. Ich hatte den Männern erzählt, was heute vermeindlich passiert ist. Sie versuchten mich aufzuheitern und nicht gross in meiner Gefühlswelt herumzustochern. Inzwischen hatte ich auch zwei der irischen Biere intus. "Halb eins;" rief ich in die Runde, "Geburtstag!" "Du?" fragte einer. "Ja, vierunddreissig!" "Einen ausgeben oder abklatschen lassen!" meinte er. Das Pub war inzwischen bis auf unseren Tisch, an den sich auch der Wirt gesellt hatte und einem Pärchen am anderen Ende des Gastraumes, leer. "Ich hab nur zwanzig Euro! Das könnte gerade für meine Zeche reichen;" wiegelte ich ab. "Na dann abklatschen!" So nach und nach stimmten alle Männer am Tisch ein. "Wie? Was?" Ich wusste nicht, was sie von mir wollten. "Nun, Du machst die Hosen runter," erklärte der Wirt, "und legst dich über die Tischkante. Reihum klatscht Dir jeder auf den Nackten, bis die vierunddreissig erreicht ist." Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: "Und dann bist Du eingeladen und deine Zeche des ganzen ...
     Abends geht auf uns." JOURNALISTIN: Sind Sie darauf eingegangen? SIE: Das wäre total verrückt; schoss es mir durch den Kopf. Andererseits, was war heute normal gelaufen. Dass daraus ein, wie sagt man, Gang Bang wird, hätte ich mir auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht träumen lassen. Alle Augen waren auf mich gerichtet. "Okay;" stimmte ich zu, "und wo?" Der Wirt, alle nannten ihn Sam, deutete auf einen durch die Fenster praktisch nicht einsehbaren Tisch und räumte diesen auch sofort ab. In meiner Aufregung habe ich das Pärchen an einem der hinteren Tische nicht wahrgenommen. Ich sah den Männern der Reihe nach in die Augen. Erwartungsvolle Blicke begegneten mir. Sam der Wirt gab mir noch eine Chance zum Entkommen indem er meinte: "Wenn Du kneifen willst, geh einfach." Ich schüttelte den Kopf und öffnete den Knopf sowie den Reisser meiner Jeans. Mit wiegenden Hüftbewegungen streifte ich Jeans und Slip ein Stück nach unten. Noch war ich der Meinung, dass nach den Poklatschern wieder zur gemütlichen Trinkrunde übergegangen wird. "Mmmhh nicht rasiert;" bemerkte einer der Männer, es mochte wohl Gunnar gewesen sein. "Und welch ein schöner Hintern;" stellten wenigstens zwei Andere fest. Wie gewünscht legte ich mich mit meinem Oberkörper auf die Tischplatte. Meine Knie hatte ich leicht angewinkelt und stand in meinen Stiefeletten auf dem Boden. Die Hände krallte ich links und rechts an die Tischplatte, nachdem ich mein Shirt ein wenig nach oben gezogen hatte. "Klatsch." Der erste Schlag traf ...
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