Maike und Sven
Datum: 20.10.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: bybumsfidel
weiter feiern", antwortete Sarah indigniert. Wie konnte ein Mensch nur so blöd fragen? "Klar kommen wir mit", stimmte Andreas fröhlich zu. In seinem Pilotenkostüm sah er aus wie der Chefkellner vom Ritz. "Dann mal los", brummte ich wenig begeistert. Das Brummen passte zu meinem Bärenfell. Wir enterten die nächste Bahn und fielen eine halbe Stunde später bei uns ein. "Schön habt Ihr es hier", log Andreas, nachdem er sich demonstrativ in unserer nicht aufgeräumten Bude umgesehen hatte. 'Arschloch bleibt Arschloch', dachte ich nur und plünderte die Biervorräte im Kühlschrank. Sarah war schon im Keller, neue Flaschen besorgen. Sie brachte gleich noch Sekt für Karin und sich mit. Ich legte ordentliche Rockmusik auf, bei der Andreas das Gesicht verzog. Umso besser, Volltreffer! Mangels anderer Gesprächsthemen gingen wir den Tag noch einmal durch, gaben mit den schulischen Erfolgen unserer Kinder an und schwitzten vor uns hin. Ich hatte mein Bärenfell bis zum Bauchnabel aufgemacht, traute mich aber auch nicht, mich umzuziehen. Gegenüber unseren Gästen hätte ich als Weichei dagestanden. Sarah ging in die Küche, um einen kleinen Snack vorzubereiten und ließ mich mit Karin alleine. Andreas kam vom Klo und verschwand ebenfalls in der Küche. Ich dachte mir zuerst nichts dabei und unterhielt mich mit Karin über Gott und die Welt. Sie wurde mir immer sympathischer, zumal sie sich als Ökoaktivistin outete, die sich auf ihrem Gebiet verdammt gut auskannte. Dann ging ich Bier holen. Vor der ...
Arbeitsplatte stand Sarah, hinter ihr Andreas und drängte sich an ihren Hintern. Als sie mich hörten, stoben sie auseinander. Ich enthielt mich eines Kommentars. Einerseits war Karneval, da sah man es allgemein mit der Moral nicht so eng. Andererseits, was war schon passiert und war ich mir Sarah nicht sicher? Trotzdem, es wurde Zeit den Claim abzustecken. Ich schlug ein paar harmlose Partyspiele vor, die, wie ich vorhergesehen hatte, schnell langweilig wurden. Sarah war es dann, die Strippoker ins Spiel brachte. Andreas hielt sich mit einem Kommentar wohlweislich zurück. Dumm war er jedenfalls nicht. Zu meiner Überraschung war es seine Frau Karin, die als Erste ihre Zustimmung in die Runde warf. "Nun sei doch kein Frosch, Andreas", neckte sie ihren Mann. "Du bist doch sonst nicht so. Oder glaubst Du, ich weiß nicht, wo Du Deinen Skatabend verbringst?" Was war denn da los? Stille Wasser sind tief, gepaart mit Ehekrise? Andreas wurde tatsächlich rot, unterdrückte ein 'Halts Maul' und stimmte schließlich gezwungenermaßen zu. Er war es auch, der die ersten Spiele gnadenlos verlor, bis er nur noch im Slip dasaß. Rot und eng, seine Männlichkeit deutlich zur Geltung bringend. Der gierige Blick meiner Frau zeigte mir, dass ich mit meiner Vermutung nicht ganz falsch lag. Der Eindruck verstärkte sich noch, als Sarah begann ein Spiel nach dem anderen zu verlieren. Es sah so aus, als wollte sie Andreas unbedingt ihre Schätze präsentieren. Schließlich saß sie oben ohne da, ihre Nippel ...