Julia auf der Außendiensttagung
Datum: 19.10.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: haribo
(scheinbaren) Geschäftserfolge er hätte und was für ein toller Hecht er sei. Leider waren auch die männlichen Exemplare des heutigen Abends von dieser Sorte; der einzige Lichtblick in Julias Augen war Jimmy, der schwarze Kellner an der Hotelbar, der sie mit leuchtenden freundlichen Augen ansah und bei jedem Cocktail, den er ihr servierte, einen lustigen Spruch auf Lager hatte. Nachdem Julia ihren beiden Versicherungskollegen und den restlichen Herren am Tresen signalisiert hatte, dass bei ihr heute kein Blumentopf zu gewinnen war, verliefen die Gespräche recht stockend, und gegen 22:30 Uhr saß Julia nur noch alleine mit Jimmy, dem Barkeeper, an der Hotelbar. Er erzählte ihr, dass er vor einem Jahr aus Ghana als Austauschstudent nach München gekommen war und jetzt sein Elektrotechnikstudium an der TU mit diesem Nebenjob unter anderem finanzierte. Jimmy war ein witziger Typ, ca. 1,90 m groß, schlank, mit einem kleinen Schnurrbart, dabei flink und agil hinter dem Tresen und sah aus Julias Sicht in seiner schwarzen Hose, dem weißen Hemd, der schwarzen Fliege und seinem weißen Kellner-Sacko ganz schnuckelig aus. Da sie ja nun beide alleine waren, erzählten sie sich viele Dinge aus ihrem Leben und Julia merkte irgendwann gar nicht mehr, dass es schon fast Mitternacht war. Was sie sehr wohl merkte, war, dass sie mittlerweile schon ihren sechsten Cocktail getrunken hatte, denn alle Cocktails hatte Jimmy offensichtlich sehr großzügig mit Alkohol gemixt. Auch war ihr nicht entgangen, ...
dass Jimmy immer wieder versucht hatte, in den Ausschnitt ihres Blazers zu luken, wenn er sich in ihrer Nähe zu schaffen machte, um aufzuräumen. In dem Verlauf des Abends musste sie auch manchmal an ihre Freundin Britta denken, die ihr mal von einem Abenteuer mit einem Schwarzen nach einer durchzechten Disco-Nacht berichtet hatte, aber für einen solchen schlimmen Finger wollte sie Jimmy nun wirklich nicht halten. Jimmy fragte nach, ob er die Hotelbar jetzt schließen könne, da an einem Montagabend nach Mitternacht kaum noch mit Gästen zu rechnen sei. Nachdem sein Chef ihm das wohl telefonisch erlaubt hatte, fragte er Julia, ob er ihr noch einen Drink auf Kosten des Hauses mixen und sie zu ihrem Zimmer begleiten dürfte. Julia war darüber ganz glücklich, denn so ganz sicher fühlte sie sich nicht mehr auf ihren Beinen. Julia nahm ihren Drink und stieg mit Jimmy in den Hotellift. Er drückte auf den Knopf der 11. Etage und musterte sie keck von oben bis unten. "Du bist eine sehr schöne Frau Julia", sagte er charmant; die schönste Frau, die ich bisher in Deutschland kennen gelernt habe". Julia errötete leicht und antwortete spontan: "Für dieses Kompliment, Jimmy lade ich Dich noch bei mir zu einem Glas Sekt aus der Minibar ein." Seine weißen Zähne blitzten vor Freude, aber er mahnte auch, dass sie vorsichtig sein müssten, denn ein persönlicher Umgang mit Gästen sei ihm ausdrücklich verboten. Nachdem sie Julias Hotelzimmer unbemerkt betreten hatten, stellte Julia ihr Glas zunächst auf ...