1. Die Rache


    Datum: 19.10.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byswriter

    Warnung: Diese Geschichte ist nichts für zartbesaitete Gemüter. In ihr findet man weder eine harmonisch-geile Story noch einen sympathischen Helden. Vergewaltigung, Nötigung und rohe Gewalt sind gewollte Bestandteile dieses Textes. Und nein ... Ich bin weder gestört, noch ein Frauenhasser oder sadistisch veranlagt. Ich hatte einfach das Bedürfnis, mal etwas ganz anderes zu Papier zu bringen und wollte bewusst einen grenzwertigen Plot skizzieren. Verschont mich bitte mit anklagenden Kommentaren. Ich bin mir bewusst, dass diese Story den wenigsten Lesern liegen und gefallen wird. Copyright by swriter April 2016 * Die Banken hatten ihm kein Geld mehr geben wollen. Er war hoch verschuldet und er hatte weder Sicherheiten noch Bürgen vorzuweisen. Ihm stand das Wasser bis zum Hals. Er würde alles verlieren: die Firma, das Haus, seine Zukunft. In seiner Not erkundigte sich Mark nach alternativen Möglichkeiten und war letztendlich bei Sergej gelandet. Einem schmierigen Russen, der sein Geld mit illegalen Machenschaften verdiente. Sergej war kein Freund von Sicherheiten. Er vertraute denen, die sich Geld vom ihm liehen. Wer seinen Kredit in Anspruch nahm, zahlte die Summe zurück. Zusammen mit den horrenden Zinsen. Er vermittelte keine günstigen Kredite und verlangte Wucherzinsen, doch er war der Mann, der selbst in hoffnungslosen Fällen noch Geld verlieh. Man zahlte seine Schulden bei ihm. Andernfalls würde man es bereuen. Mark war sich sicher gewesen, den Kredit zurückzahlen zu ...
     können, doch natürlich war es anders gekommen. Die Schulden wurden größer, er stand nun sowohl bei den Banken als auch bei dem privaten Kredithai in der Kreide. Und dieser forderte nun sein Geld zurück und machte unmissverständlich klar, was geschehen würde, sollte Mark nicht zahlen können. Mark war der Verzweiflung nahe, flehte und bettelte, doch Sergej war nicht länger gewillt, ihm Aufschub zu gewähren. Er hielt dem Schuldner einen letzten Strohhalm hin. Einen alternativen Rückzahlungsplan sozusagen. Einen, auf den Mark sich unmöglich einlassen konnte. Aber ihm blieb nichts anderes übrig, wenn ihm sein Leben und die Gesundheit seiner Familie lieb waren. Er nahm die schwere Bürde mit nach Hause, seiner Frau zu beichten und ihr von seinen unheilvollen Verstrickungen zu erzählen. Susanne würde alles andere als begeistert sein. Besonders dann nicht, wenn Mark ihr erzählen würde, was Sergej von ihm verlangte. Sie aßen gemeinsam zu Abend. Mark, seine Frau Susanne und die 18-jährige Tochter Emilie. Die Stimmung war bedrückend, so als ob alle Anwesenden ahnten, dass etwas im Busch war. Mark wartete ab, bis sie aufgegessen hatten, und ließ dann die Bombe platzen. Er beichtete seine Schulden, verriet, dass er in die Fänge des Kredithais geraten war und dass dieser nun sein Geld zurückforderte, das er nicht hatte. Dann brachte er den Lösungsvorschlag zur Sprache, den Sergej skizziert hatte. Susanne wurde beim Zuhören blass und auch Emilie konnte und wollte nicht glauben, was ihr Vater von ...
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