1. Anita und wir Episode 02


    Datum: 01.10.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen, Autor: byPhiroEpsilon

    Danke für die positiven Kommentare zu meiner ersten Geschichte „Anita und wir". Dies ist keine direkte Fortsetzung, sondern kann auch alleine gelesen werden. Viel Spaß dabei. **** Bernd Jetzt war es also offiziell. Ich hielt mein Kündigungsschreiben in der Hand. Meine Firma, früher einer der größten Produzenten von Kaffeemaschinen in Deutschland, war verkauft worden, und die neuen Besitzer hatten als erstes die Entwicklungsabteilung dichtgemacht. Meine Mitarbeiter und ich saßen auf der Straße. Allein die Abfindung, die mir nach fast zwei Jahrzehnten zustand, versüßte mir die Situation ein bisschen. Nachdem ich mich von allen Leuten ein letztes Mal verabschiedet hatte, fuhr ich nach Hause. Von der Fahrt selbst weiß ich nicht mehr viel, weil sich in meinem Kopf alles nur drehte. Sollte ich mich selbstständig machen? Sollte ich versuchen in einem der großen Konzerne unterzukommen? Auf jeden Fall musste ich Vanessa alles schonend beibringen. Natürlich hätte ich sie schon lange darauf vorbereiten müssen, aber unsere Beziehung war in den letzten Jahren, seitdem unsere Jungs aus dem Haus waren, deutlich abgekühlt. Vielleicht sollten wir lieber zuerst einen ausgedehnten Urlaub unternehmen und unsere Ehe wieder auf die Reihe kriegen, bevor ich mit der Jobsuche begann; die fünf Nullen auf dem Scheck mit der Abfindung stimmten mir da voll zu. Ich parkte den Wagen in der Garage unseres kleinen Einfamilienhauses, und lief ins Wohnzimmer. "Hallo, Vanessa", sagte ich. "Ich muss mit dir ...
     reden." Da erst merkte ich, dass ich wohl zur falschen Zeit nach Hause gekommen war. Vanessa lag — vollkommen nackt — auf dem Sofa, und ihre Atemlosigkeit ließ mich vermuten, dass ich wohl etwas unterbrochen hatte. Der große, summende Dildo in ihrer Muschi gab meiner Vermutung weitere Nahrung; auch, dass auf unserem Fünfzig-Zoll-Bildschirm ein Porno flimmerte. Ein Porno, bei dem eine Frau gerade von zwei Männern in die Mangel genommen wurde. Ich muss wohl schon sehr blöde aus der Wäsche geschaut haben. Vanessa zuckte zusammen, riss sich den Dildo aus dem Körper und schaltete den Fernseher aus. "Hallo, Bernd", antwortete sie mit hochrotem Kopf. "Ich ... äh ..." "Du brauchst mir nichts zu erklären." Das klang wohl schnippischer als es gemeint war, denn Vanessa zuckte noch einmal zusammen. "Hey", sagte ich. "Das war nicht böse gemeint. Wenn du das brauchst, mach ruhig weiter." "Ich ... äh ..." "Sagtest du schon mal." Ich drehte mich um und ging in die Küche. Dass meine Frau masturbierte, war nicht wirklich ein Schock für mich. Tat ich ja schließlich auch. Meine ewig langen Abende im Betrieb führten dazu, dass sie meistens schon schlief, wenn ich nach Hause kam, und oft noch nicht aufgestanden war, wenn ich schon wieder in meinem Auto saß. Sie war Sportlehrerin, aber mit den ganzen Kürzungen im Bildungswesen hatte sie schon lange ihre Festanstellung verloren und sprang nur noch von Zeit zu Zeit als Krankheits- oder Schwangerschaftsvertretung ein. Ich wusste, sie war mit der Situation ...
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