1. Der Vibrator


    Datum: 28.09.2018, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: byTiefImWesten

    „Woher hast du sie? Kann man sie auch im Internet bestellen?" „Meine Form habe ich nicht im Netz bestellt." „Ja... Und?", bohrte sie nach und wollte noch einen Schluck aus ihrem Glas nehmen. „Ich habe sie selbst erstellt." Schnell setzte sie ihr Glas ab und beugte sich auf ihrem Stuhl nach vorne. Sie blickte mich mit ihren blauen Augen scharf an: „Wie meinst du das?" „So wie ich es gesagt habe. Die Form habe ich selbst erstellt." „Aber für eine Form braucht man doch eine Vorlage, ein Positiv. Und das Exemplar, was ich zu Hause habe, ist so detailreich. So etwas kann man doch nicht modellieren. Oder? Es sieht aus wie echt, wenn man von der Auberginen-Farbe absieht." Ich antwortete ihr nicht. Sie stellte ihr Glas vor sich auf den Tisch und sprach weiter: „Du willst doch nicht sagen, dass es ein Abguss von deinem Sie ließ den Satz unvollständig. Ich antwortete ihr weiterhin nicht. Stattdessen legte ich den Kopf ein wenig zur Seite und ein setze ein kleines schelmisches Lächeln auf. „Das gibt's doch nicht!" Sie ließ sich zurück in ihren Stuhl fallen, lachte und blickte an die Decke. „Und", fragte ich sie, „willst du, dass ich jetzt die Kurzfassung erzähle?" „Wie? Was?" Sie war offensichtlich mit ihren Gedanken im Moment woanders. Ich konnte es ihr auch nicht verdenken. In ihrem Kopf liefen höchst wahrscheinlich Gedanken durcheinander, die mich in ähnlicher Weise beschäftigt hatten, nachdem ich ihr den ersten Dildo geliefert hatte. Da hatte sie in den letzten Woche mit einem ...
     Stück Silikon Spaß gehabt, sich befriedigt und sich vermutlich immer wieder zum Höhepunkt gebracht. Mit etwas, was eine 1:1 Kopie des erigierten Penis' ihres augenblicklichen Gegenübers war. Und so schlecht konnte das Spielzeug nicht gewesen sein, da sie sogar die nächste Generation des Dildos sich bestellt hatte? „Mir fehlen die Worte. Ich hatte ja mit einigem gerechnet, aber das?" „Und schockiert?", fragte ich sie. Sie wartete einen Augenblick mit der Antwort. Dann erwiderte sie: „Ja, schon ein wenig." Sie machte eine Pause. „Aber es hatte auch irgendwie seinen Reiz. Natürlich hatte ich mir in meiner Phantasie einen Mann vorgestellt, dessen Abguss ich in den Händen - nun ja - hielt. Aber es war anonymer. Ich hätte nie im Leben geglaubt, dass er von jemandem stammen würde, den ich kenne. Und natürlich auch nicht von dir!" „Und bist du enttäuscht?" „Enttäuscht? Wie kommst du denn da drauf? Als ich bei der Bestellung sagte, dass ich den Versender gerne kennen lernen würde, hatte ich damit gerechnet, dass einer meiner Kolleginnen oder Kollegen sich als eine Art Händler entpuppen würden. Dass du es dann warst, hat mich schon überrascht. OK, hatte ich mir gesagt. Hat er halt ein kurioses Hobby, lass uns mal 'drüber reden. Aber dass ich die ganze Zeit eine 1:1 Kopie ..." Sie vollendete den Satz nicht. Ich nickte, um ihr zu signalisieren, dass ich sie verstand. Obwohl sie ihr Glas noch nicht geleert hatte, stand sie auf und verabschiedete sich mit den Worten: „Ich muss jetzt hoch auf ...
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