1. Sommer 1987


    Datum: 25.09.2018, Kategorien: Romantisch Autor: luckyman

    dich und dein Auto hin. Gab dir ein Zeichen du sollst halten und ging an deine Türe. Du hattest bereits das Fenster nach unten, so konnte ich dich gleich ansprechen. "Darf ich Ihnen die Rose schenken?" "Warum? Wie komme ich dazu?" "Ich hab Sie vor einigen Minuten gesehen und ich bin von Ihnen einfach fasziniert." "JA, danke - können wir uns unterhalten? Ich wollte in den nächsten Tagen noch zum Antiquitätenhändler, das könnte ich aber auch heute machen." Der Antiquitätenhändler war in einer alten Scheune auf der anderen Straßenseite. Sie suchte kurzer Hand einen Parkplatz, stellte ihr Auto ab und gab mir die Hand, stellte sich kurz vor: "Brigitte! Danke, für die Rose!", gab mir einen Küsschen auf meine nicht rasierte Wange und ging neben mir über die Straße. Der Eingang zum Antiquitätenhändler war auf der Rückseite der Scheune. Die Scheune vollgestopft mir alten Schränken. Helles, dunkles Holz. Alte Sofas, Küchenbuffets aus Omas Küche und............. Brigitte ging vor mir die Treppe nach oben. Ich war sprachlos über das was ich sah. Ich sah keine nackte Haut, ich sah kein erotisches Kleidungsstück, nein ich sah nur eine Frau die sich so erotisch, geschmeidig bewegte dass ich sie am liebsten festgehalten hätte. Einfach nur umarmt und festgehalten. Nichts anders! "Kennst du das?" Wir schlenderten ohne etwas zu sagen durch die alten Möbel. Du bliebst stehen. Bewegtest dich nicht. Jetzt, gab es für mich nur eines. Ich schlang meine Arme um sie. Ich fühlte, sie hat darauf ...
     gewartet. Ich spürte ihren weichen Po, der sich angenehm warm an mich schmiegte. Es erregte mich. Sie musste es spüren. Sie drehte sich innerhalb unserer Umarmung zu mir. Schaute mich an. Wir küssten uns. Oft hörte ich schon den Spruch: Sie küssten sich wie zwei ertrinkende. In diesem Moment erlebte ich dies das erste Mal. Es war, als ob wir uns jahrelang, Jahrtausende lang gesucht und nun gefunden hätten. Unsere Zunge, unsere Münder verschmelzen. Es gab kein halten. Wie lange wir dort standen? Ich weiß es nicht. Irgendwann waren wir ohne Atem und ich denke, auch ziemlich erschöpft. Brigitte sah mich an und sagte: "Ich würde dich gerne wieder sehen, aber ich muss jetzt nach Hause, mein Freund wartet sicherlich schon auf mich." Das saß, aber ich hatte mich schnell wieder erholt. "Wenn du willst, heute Nachmittag." Ich gab ihr meine Adresse und Telefonnummer. Ziemlich benebelt und mit weichen Knien gingen wir aus der Scheune. Wir trennten uns ohne große Verabschiedung. Sie winkte mir noch kurz, ihr Blick war wie verschleiert und ich war überzeugt dass wir uns heute noch sehen würden. Das Mittagessen schmeckte mir heute nicht besonders. Zu aufgeregt war ich und zu neugierig ob meine Vermutung zu treffen würde, dass ich Brigitte heute noch ein zweites Mal sehen würde. Ich putze nach dem Mittagessen noch meine kleine 1-Zimmerwohnung, eigentlich mehr um meine Nervosität in Griff zu behalten als dass es notwendig gewesen wäre. Die Zeit verstrich. Ich hoffte dass gegen 16:00 Uhr mein Wunsch ...