Partytime
Datum: 25.09.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bybumsfidel
Susanne. Susanne legte sich ins Bett und spürte eine angezogene Person neben sich. Sie vermutete sofort Anne. Brigitte würde sich nie mit Klamotten ins Bett legen und Charlotte war vermutlich ähnlich gestrickt. "Ich bin froh, dass Du es bist." Annes Stimme klang erleichtert. "Warum?", Susanne wusste, dass die Frage verkehrt war, aber jetzt war es ihr herausgerutscht. "Ich hätte Frank nicht gerne mit Arndt betrogen." "Aber er betrügt Dich doch auch." "Das ist doch etwas anderes. Schließlich ist er ein Mann!" Susanne war baff. "Anne, Du hast echt verschrobene Ansichten. So aus dem letzten Jahrhundert." "Mag sein", sagte sie pikiert. "Aber so bin ich nun mal." "Aber warum hast Du denn dann zugestimmt? Um Frank einen Gefallen zu tun?" "Ja", sagte sie schlicht. "Und hier weiß ich mit wem er mich betrügt. Na ja, fast. Eine von den beiden Schwestern." "Und wenn jetzt Arndt gekommen wäre?" "Dann hätte ich mich ihm hingegeben." "Hingegeben. Einfach so. Ohne Spaß? Nur weil er der Mann ist?", zweifelte Susanne langsam an Annes Verstand. "Na ja, vielleicht hätte ich ja auch meinen Spaß gehabt. Aber eher nicht. Ich muss mich erst an jemanden gewöhnen. Du hast ja gehört, wie lange es gedauert hat, bis ich Frank rangelassen hab." "Und was ist jetzt mit uns? Warum bist Du froh, dass ich es bin? Denkst Du, ich als Frau versteh Dich und lass Dich in Ruhe?" Anne überlegte sich ihre Antwort sehr genau. "Nein, ich glaube nicht. In der Beziehung bist Du wie ein Mann. Aber ich glaube, ich kann mich ...
bei einer Frau leichter gehen lassen." 'Ach Du Scheiße', dachte Susanne. 'Jetzt werd' ich noch zur Sextherapeutin für 'ne verklemmte Betschwester!' "Sag mal, hast Du eigentlich Spaß am Sex? Befriedigt Frank Dich?" "Ja, klar. Natürlich macht es mir auch Spaß. Aber nicht jeden Tag. Und einen Orgasmus kriege ich auch, manchmal auch mehrere." Na wenigstens etwas. Vielleicht war ja doch nicht Hopfen und Malz verloren. Bis auf ihre Ansichten, da hätte Alice Schwarzer sich die Zähne dran ausgebissen, schien sie ja sonst ganz normal zu sein. Susanne legte eine Hand auf Annes Brust. Die zuckte erschreckt zurück. "Was ist?", fragte Susanne. "Hat Dir noch nie einer an die Titten gepackt?" "Doch natürlich. Aber das meine empfindlichste Stelle, da kannst Du nicht so einfach drangehen!" Boa eh! Armer Frank. Wie hielt der das nur aus? Susanne schaltete in den Geduldsmodus. "Weißt Du was? Wir ziehen uns jetzt aus, schleichen uns ins Bad und baden erst mal 'ne Runde. Einverstanden?" "Klasse Idee. Aber dürfen wir denn? So spät stört das doch bestimmt die Nachbarn." "Mir doch egal", erwiderte Susanne schulterzuckend. "Ist doch nicht meine Wohnung." Dann stand sie auf, tastete sich zum Lichtschalter und schaltete den Dimmer auf trübe Funzel. Unspektakulär zog sie sich aus. Anne blieb im Bett liegen und sah ihr zu. "Was ist?", fragte Susanne. "Noch nie 'ne nackte Frau gesehen? Nun komm." Widerstrebend schlug Anne die Bettdecke zur Seite. Susanne merkte, dass Anne sich unwohl fühlte, sich vor ihr ...