1. Unerwarteter Lohn


    Datum: 24.09.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen, Autor: byAntares19

    Unerwarteter Lohn für selbstlose Hilfe Adele Stolzenbück lebt nun schon seit über 45 Jahren in der kleinen Stadt Bruckenau. Schon mit 19 Jahren direkt nach dem Abitur hatte die hübsche Tochter des ortsansässigen Bäckers den Sohn des Polizeihauptmanns von Bruckenau geheiratet. Eine gute Partie. Mittlerweile war die Bäckerei ihres Vaters schon lange geschlossen und ihr Mann hatte die Nachfolge seines Vaters angetreten. Hubert und Adele Stolzenbück waren bekannte und angesehene Bürger der Kleinstadt. Ihre beiden Kinder Peter und Sarah hatten das Elternhaus längst verlassen und studierte in weit entfernten Städten, so dass sie nur noch selten zu Hause waren. Adele war es anfangs schwer gefallen, die dadurch neu gewonnene freie Zeit zu füllen, da ihr Hubert viel arbeitete und zudem in vielen Vereinen aktiv war, so dass sich das Paar oft nur früh morgens und dann erst wieder spät abends sah. Aber nach 25 Jahren Ehe waren sie im Umgang miteinander routiniert und eingespielt. Zärtlichkeiten oder gar Intimitäten spielten sich zwischen den beiden schon seit Jahren nicht mehr ab. Adele hatte sowieso nie verstanden, was diese ganze Aufregung um Sex und solche Sachen sollte. Sie vermisste nichts. Sie traf sich häufig und regelmäßig mit Freundinnen zum Kaffeeklatsch, hielt sich mit täglichem Nordic Walking in den umliegenden Wäldern fit und las viel. Als vor einem Jahr in einer alten schon lange nicht mehr benutzten Kaserne eine Aufnahmeheim für Flüchtlinge eingerichtet wurde, folgte ...
     Adele gerne dem Aufruf um Unterstützung für diese armen, von Krieg und Gewalt gebeutelten Menschen. Es war eine willkommene Abwechslung von ihrem doch recht eintönigen Alltag. Erst half sie beim Organisieren von Kleidung und dem Notwendigsten mit und erklärte sich schließlich wegen ihrer durch das regelmäßige Lesen englischer Bücher guten Englischkenntnisse bereit, einigen Flüchtlingen unsere Landessprache beizubringen, damit sie bessere Chancen für eine schnellen Integration in die schrumpfenden Bevölkerung unseres Landes haben würden. Haile, Abdul und, Mohammed waren ihre ersten Schüler. Der Unterricht verlief anfangs schleppend, da die drei auch die Mittlersprache Englisch mehr schlecht als recht sprachen. Aber Adele gab nicht auf und schaffte es schließlich mit Händen, Füßen und viel Fantasie ihren Schüler die deutsche Sprache näher zu bringen. Im Unterricht war ihr dabei schon öfter aufgefallen, dass die drei dunkelhäutigen Männer sie häufig seltsam gierig anstarrten, wenn sie sich unbeobachtet fühlten. Dieses lüsterne Starren verunsicherte sie. Aber ihre Wirkung auf das männliche Geschlecht hatte sie schon immer verunsichert. Adele war nämlich Dank des Nordic Walking und einer maßvollen Ernährung immer noch eine bildhübsche Frau. Eine großgewachsene, schlanke Brünette mit geschwungenen Hüften, einer schmaler Taille und einem mehr als ansehnlichen Dekolleté, das sie aber nur selten präsentierte. Ihre großen Brüste waren ihr eher peinlich, weswegen sie ihre Melonen, wie ihr ...
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