1. Gekauft


    Datum: 23.09.2018, Kategorien: Romantisch Autor: mrthomasdooley

    dar geboten hatte. Auch der süße weiße Tanga, der nur mühsam ihren Schritt bedeckte, war transparent. Sie schlüpfte in ihr Bett und sah in dankbar an. "Danke, vielen, vielen Dank, dass Du mir noch etwas Zeit lässt. Du bist doch mein erster. Und da möchte ich keine Angst haben müssen." Mit diesen Worten lehnte sie sich zu ihm hinüber und küsste ihn auf den Mund. Kurz nur, ganz kurz. Das tat sie dann noch zwei oder drei Mal. Beim nächsten Kuss blieben ihre Lippen weich auf den seinen liegen. Sogar ihre Zunge setzte sie ein, sanft drang sie in seinen Mund und suchte die seine. Es wurde kein langer Kuss, aber ein schöner, für beide. Er hielt einfach still und ließ sie machen. Er griff nicht nach ihr. Sie löste sich von ihm und sah im in die Augen. Er glaubte, jetzt keine Angst darin zu sehen. "Danke Micha, danke. Dieser Kuss war schön für mich, richtig schön." "Ja, er war schön, richtig schön, weil Du ihn wolltest. Das habe ich gespürt. Komm lass uns schlafen und morgen erzählst du mir Deine Geschichte, willst Du?" "Schlafen, ja. Aber ob ich Dir etwas über mich erzählen werde, weiß ich noch nicht. Immerhin ist unsere Beziehung doch geschäftlich...." "Das mag ja stimmen, aber trotzdem mag ich Dich und interessiere mich für Dich. Aber schlaf jetzt. Gute Nacht." Er deckte sie noch zu und löschte das Licht. Irgendwann in der Nacht wurde er wach. Er spürte, wie sie sich unruhig in ihrem Bett hin und her wälzte. Leise sprach er sie an. "Moni, was ist mit Dir?" Als sie seine Stimme ...
     hört drehte sie sich mit geschlossenen Augen zu ihm hin. Sofort rutschte sie zu ihm herüber und drückte sich an ihn. Sie war dabei nicht wach geworden. Sie wusste nicht, dass sie plötzlich in seinen Armen lag und Geborgenheit suchte. Er zog sie unter seine Decke, drückte sie sanft an sich und hielt sie. Auf einmal wurde seine Brust nass. Sie weinte im Schlaf und er ließ sie weinen. Langsam schlief er auch wieder ein. Er wurde vor ihr wach. Er bemerkte ihr Aufwachen. Er sah ihr an, wie sie verzweifelt darüber nach dachte, was wohl in der vergangen Nacht vorgefallen war. Ruckartig wollte sie sich von ihm lösen, aber er hielt sie fest. "Schscht, bleib liegen und entspann Dich. Es ist nichts, aber auch absolut nicht vorgefallen in der letzten Nacht. Außer, dass Du sehr unruhig warst und in meine Arme geflüchtet bist. Das, was Du jetzt sehen kannst, hat sich letzte Nacht ereignet. Und nur das. Ich habe Dir mehrfach gesagt, dass Du zu mir vertrauen haben kannst, dass nichts mit Dir passiert, was Du nicht willst. Das ist immer noch so. Du kannst mir wirklich glauben. Versuche es doch wenigstens. Es wird Dir gut tun, wenn Du vertrauen kannst." Sie schniefte und nickte. "Ja, ich möchte doch so gerne vertrauen. Ich möchte Dir vertrauen, weil ich spüre, dass Du mich magst. Ich mag Dich ja auch, aber es fällt mir so verdammt schwer, zu vertrauen, so verdammt schwer...." Da rannen wieder Tränen aus ihren Augen. Er ließ sie weinen, bis sie von selbst aufhörte. "Komm, Monika, wir gehen zum ...
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