1. Träum süss, Nele...


    Datum: 07.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byorkbreed

    hatten, machte ihm die ganze Sache nicht gerade einfacher. "Ich... Ich hab mir gestern abend etwas geleistet, das ich nicht hätte tun sollen. Aber, als du da völlig weggetreten auf der Couch gelegen hast..." Er verstummte. Ganz entspannt vollendete Nele Saschas Satz. "...Hast du dich nicht zurückhalten können, meine hilflose Situation ausgenutzt, mich erst überall angefasst, dann zusätzlich fast vollständig ausgezogen und erneut ausgiebig betatscht. In der Folge wurde meine Muschi nicht nur von dir gefingert, sondern zu allem Überfluss auch noch geleckt. Und um dem Ganze die Krone aufzusetzen, hast du mich am Ende sogar gefickt! Ich weiss... Willst auch einen Kaffee?" "ÄH..." "Das deute ich mal als ein "Ja"." Gleich darauf stand ein grosser Pott heisser, dunkler, dampfender Koffeinbrühe vor dem verblüfften Sascha. "Woher...?!" Sie zuckte mit den Schultern. "Woher ich von deinen Missetaten weiss? Ganz einfach: Ich war die ganze Zeit wach." "Ach du Scheisse! Nele... Ich... Es tut mir leid... Ich weiss nicht, was da plotzlich über mich gekommen ist..." Das Mädel sah ihn eine gefühlt endlos lange Zeit mit unergründlichem Blick über ihre eigene Tasse hinweg an. Dann lachte sie unvermittelt lauthals los. "Ganz ruhig, du hast nichts zu befürchten. Ich hätte mich ja schliesslich wehren können, wenn ich gewollt hätte. Hab ich aber nicht, oder?" "Nein, hast du nicht." "Siehst du... Viel schlimmer fand ich, dass Alina mich gestern abend schamlos beklaut hat!" "Und nicht das erste Mal. ...
     Sie hat mir gegenüber ja oft genug regelrecht damit geprahlt! Aber ich hatte dir auch schon des Öfteren Andeutungen in der Richtung gemacht, oder?" "Hast du. Und deshalb habe ich für den Fall vorsorglich was einfallen lassen." "Verrätst du es mir?" Neles Augen funkelten erheitert. "War eigentlich ganz einfach. Ich hatte zwei Portemonees in meiner Handtasche. Das echte ist immer noch gut in einem Geheimfach versteckt. Das Falsche lag jedoch obenauf und war mit allerlei Krimskrams, wie ausländischen Kleinstmünzen und gebrauchten Busfahrkarten, gefüllt. Sowie zwei grün gemusterten Papierstücken, die jedoch nur bei einem sehr flüchtigen Blick wie Einhundert-Euroscheine aussehen. Und, wie erhofft, hat sie sich genau das dann auch gegriffen." Sie grinste hämisch. "Ich schätze, deine Freundin wird nicht sonderlich glücklich sein, wenn sie diesen Umstand irgendwann rausfindet, oder?" Sascha nickte. "Mit Sicherheit! Ausserdem sollte ich lieber Exfreundin sagen! Sie weiss es in diesem Moment allerdings noch nicht." Er hielt inne. "Aber jetzt nochmal wegen der anderen Sache, Nele... Du bist deshalb wirklich nicht sauer auf mich?" Das Mädel schüttelte energisch den Kopf. "Absolut nicht!" Und das aus einem bestimmten Grund. Nele hatte sich nämlich bereits bei ihrem ersten Treffen in Sascha verliebt. Und hätte ihn am liebsten schon sehr viel früher ins Bett gezogen. Doch Alina hatte immer mit eifersüchtigen Argusaugen über ihren Freund gewacht. Was eigentlich paradox war, denn selbst liess ...