1. Bernadette


    Datum: 09.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLillyMaus

    alles genau zu erklären. Robert sah sie an und er merkte, dass sich in ihm etwas regte. Sie hatte einen angenehmen französischen Akzent, der in erregte, sie hatte eine erotische Stimme. Und er merkte, dass er ihr gar nicht richtig zuhörte, sondern nur auf ihr Gesicht guckte. Nun ja, eine Schönheit wart sie nicht. Das konnte er nicht sagen, aber doch war ihr Gesicht so, dass es ihn faszinierte. Er war zu breit, aber freundlich und herzlich. „Wiederholst du mal, was ich gesagt habe!", sagte sie plötzlich. Urplötzlich wurde er aufgeweckt. Ja, was hatte sie gesagt? Verdammt, er hatte das gar nicht mitbekommen. „Oh, Entschuldigung. Aber ich war so in Gedanken, ich weiß es nicht!", gestand er. „Aha, genau, wie ich es mir vorgestellt habe. Wahrscheinlich hast du nur an deine Freundin gedacht und in diesem Sinne ist dir alles andere egal. So geht das aber nicht, mein Lieber!" Mein Lieber hat sie gesagt, dachte er. Oh, das ist ja interessant. Er schaute in ihre braunen Augen, dann aber guckte er schuldbewusst nach unten. „Entschuldige, ich dachte nicht an meine Freundin. Nein, ich dachte an etwas anderes. Aber ich verspreche, dass ich jetzt ganz stark an die Arbeit denken werde." Da musste sie laut lachen und sie hatte ein wunderschönes Lachen. Nun setzten sie sich nebeneinander und sie sprach noch einmal mit ihm alles durch. Jedoch Robert konnte immer noch nicht richtig zuhören, er lauschte dem französischen Klang ihrer Laute. Aber Gott sei Dank fragte sich nicht mehr, ob er ...
     alles verstanden hätte. Dann mussten sie verschiedene Proben analysieren. Das hatte er schon im Lehrlabor gemacht und es fiel ihm nicht schwer, dies auszuführen. Die folgende Zeit des Tages verlief sehr schnell. Es hatte ihm regelrecht Spaß gemacht, mit Bernadette zusammenzuarbeiten. In weiteren Gesprächen erfuhr er auch, dass Bernadettes Mutter eine Deutsche war, deshalb auch ihre doch gute deutsche Sprache. Denn sonst wäre wohl alles zum Verurteilen gewesen, denn französisch war nichts für ihn. Auch die nächsten Tage verliefen sehr schnell. Bernadette gab immer gute Anweisungen und er machte dann die Ausführungen. Und immer wieder hatte er genug Möglichkeiten, sie genauer zu beobachten. Sie war schon eine mollige Person, auch ihre Beine war toll, nicht sehr schlank, genug Fleisch war daran. Nun er stellte sich manchmal vor, da anzufassen. Und dies erregte ihn. Und auch ihre schwarzen lockigen Haare, die über ihre Schultern fielen, waren echt erregend. Aber natürlich behielt er das alles für sich. Nur manchmal dachte er, warum soll ich es ihr nicht sagen, vielleicht gefällt es ihr, vielleicht gefalle ich ihr ja auch. Im Laufe der Tage fiel ihm auf, dass sie nicht sehr von den Kollegen aufgenommen wurde. Na ja, die waren ja auch verheiratet und konnten nicht mit einer französischen Kollegin zuhause antanzen. Bernadette hatte sich eine kleine Wohnung gemietet und dort wohnte sie. Aber wohl mehr allein. Er wusste es nicht, es sollte ihn wohl auch nicht interessieren. Jedenfalls ...
«1234...10»