1. Sklaven 02


    Datum: 04.09.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    Schon am nächsten Tag hatte sich etwas für mich verändert. Mutter und ich saßen am Frühstückstisch und wurden wie immer von Maria bedient. Viel wusste ich nicht von ihr, genauso von den anderen Hausangestellten, aber genauso wie Jim, hatte sie ihren Namen von Mutter bekommen, denn eigentlich hießen sie anders. Ich hatte Jim einmal nach seinem wirklichen Namen gehört, aber immer wenn ich auf so etwas zu sprechen kam, war seine Antwort klar. „Master!", sagte er, „Ich kann es euch nicht erzählen, da ich es nicht darf. Fragt euren Vater um Erlaubnis!" Das tat ich auch mehr als einmal, aber Vater war dagegen, dass ich den Angestellten zu nah kam, zumindest was das Persönliche anging. Gut, von Jim konnte ich mehr erfahren, als von den anderen, dass lag schon in der Natur der Dinge. Wenn ich mit ihm alleine unterwegs war, sprachen wir über viele Dinge. Trotzdem blieb er immer in einer nicht zu überbrückenden Distanz zu mir. Zu der Zeit verstand ich es noch nicht, nahm es aber als normal hin und machte mir nur wenige Gedanken darüber. Ich wusste nur, dass Jim für mich da war. Ob aus eigenem Antrieb, blieb offen. Vielleicht lag es einfach daran, dass er durch mich mehr Freiheiten bekam, als er sich jemals erhofft hatte. Um zum Frühstück zurückzukehren. Ich saß also mit Mutter am Tisch und Maria trug uns auf. Nach der Nacht, als ich Mutter gesehen hatte, war es am nächsten Morgen schon schlimm gewesen. Ich mochte ihr nicht mehr in die Augen schauen. Aber jetzt war es noch schlimmer. ...
     Nicht nur Mutter war anwesend, sondern auch noch Maria, die zweite Frau in meinem Leben, die ich unbekleidet gesehen hatte. Ich traute mich kaum, den Kopf zu heben und die beiden anzuschauen. Vielleicht fürchtete ich, dass sie es wussten, dass ich sie gesehen hatte. Woher auch immer. Es war zwar sehr unwahrscheinlich, aber möglich. Wenn es herauskam, bekam ich sicher Ärger. Auf der anderen Seite beobachtete ich Maria, wie sie immer wieder um den Tisch ging und dafür sorgte, dass wir genug zu essen hatten. Dabei beugte sie sich öfters über den Tisch und ich konnte vor meinen geistigen Augen sehen, wie ihre Brüste dabei hin und her schwangen. Daraufhin erfolge natürlich eine Reaktion bei mir oder besser gesagt, Erektion. Dabei hoffte ich nur inständig, dass Mutter mich nicht anwies, etwas für sie zu holen. Ich hätte es nur gebeugt geschafft und das wäre mehr als aufgefallen. Glücklicherweise brauchte ich nicht aufstehen, solange mein Zustand anhielt. Selbst als das Frühstück beendet war, blieb ich noch eine Weile sitzen, bis Maria nicht mehr da war. Mutter wunderte sich zwar darüber, da ich normalerweise nicht am Tisch verblieb, wenn das Essen beendet war, aber sie nahm es einfach hin. Stattdessen unterhielt ich mich noch eine Weile mit ihr über dies und jenes. Nichts Besonderes. Dann konnte ich endlich aufstehen und ging in mein Zimmer. Hier hielt ich es aber nicht lange aus, sondern tigerte geradezu ohne Ziel durch das Haus. Was ich suchte, war mir nicht klar, erst als ich ...
«1234...12»