1. Nachhilfe


    Datum: 05.10.2017, Kategorien: Erstes Mal Autor: AlexanderVonHeron

    sondern gar deren zwei, wenn ich daran dachte, wielange konkrete Gedanken von ihr wie auch von mir schon bestanden hatten. Und immer hatte bislang diese berühmte Vernunft gesiegt, die als gewaltiger Spaßverderber der Lust anzusehen war.Verderber, Konventionen und dann eben die berühmte Moral und was wohl die Leute sich denken und auch gar sagen würden, wenn das alles heraus kam. Und dass dies einfach kein Geheimnis bleiben konnte und würde, war uns neiden vollkommen klar gewesen - sogar von Anfang an. Dies jedoch war weder echtes Hemmnis gewesen und schon gar nicht Anreiz.Aber jeglich anderes vorstellbares, was Moral wohl an Riegel vorgeschoben hatte. Die jüngste Tochter eines meiner Freunde, den ich noch buchstäblich aus der Sandkiste her kannte, dann verloren, wieder entdeckt hatte hier in Wien. Und der Zufall, wie er es so wollte, dass wir fast Nachbarn waren, so nahe wohnten wir nun seit bald fünfzehn Jahren auch nebeneinander.Noch immer hatte Bianca kein Wort von sich heraus gebracht, mir gleich, hingestreckt auf dem Rücken liegend - und im tiefen Inneren wohl selbst auch noch immer nicht glauben wollend, was wir getan hatten. So wie ich wohl das Zucken und ihre Enge und ihre Muskel um mich fühlte, so ging es auch ihr, verbunden mit einem feinen Stechen und Ziehen, was auf die kaum noch schmerzende und auch nicht mehr blutende Wunde Hinweis. Dieses Pochen und das unbeschreibliche Gefühl der Vollendung.Ihr junger Körper, wie er gar derart von mir so einvernehmlich und ...
     geil besudelt worden war. Wie wir beide derart wild und hemmungslos nun endlich von dem übermannt und überrumpelt wurden, gegen das wir wohl schon seit längerer Zeit angekämpft hatten. Gar lange schon zurück reichend in Form von Andeutungen und feinen Berührungen und versuchen, wirklich aus­gehend von ihr noch dazu in einer Zeit, als sie noch sehr ein­deutig in der verbotenen Alterszone war. Wobei aber das auch egal war, wenn man ihre Schwester hernahm, die im wahrsten Sinn des Wortes wie eine echte Schlampe agierte. Wer aller dort ihre Lieb­haber waren, wussten die Eltern wohl auch mit Sicherheit nicht - aber es war klar, dass sie jemanden wie mich weder erwartet noch dann akzeptiert hätten.Es nicht zu tun, weil es jenseits aller moralischer Fragen stand, weil ich im wahrsten Sinn ihr Vater hatte sein können, wo doch mein jüngster selbst zwei Jahre alter war als sie. Wo ich verheiratet war, seit schon gefühlter Ewigkeit, wo es keinen Grund und keinen Plan gegeben hatte, untreu zu sein. Keinen Grund ganz sicher und schon gar nicht ein Verständnis nun, falls dies je heraus kommen wurde.Wie hätte das nur sein und kommen können, sich so zu vergessen, sich so gehen zu lassen. Derart jegliche Hemmung und Schranken übertreten, sich so weit jenseits des Limits zu bewegen, dass es wohl kaum jemand und auch zugetraut hatte.++++Immer noch hatte ich dieses Bild vor Augen und das kaum in Worten fassbare Gefühl, wie sie unter mir lag. Wie sie unter dem Druck meiner Schenkel die ihren breit ...
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