1. Anita und wir Episode 03


    Datum: 19.08.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: byPhiroEpsilon

    Anita und wir 3 -- Frank und Maximilian von Phiro EpsilonHallo,Dies ist die dritte in sich abgeschlossene Episode der Familiensaga um die deVilles und die Schuppachs. Sie spielt kurz nach der zweiten, und diese gelesen zu haben, dürfte hilfreich sein.Alle an sexuellen Handlungen beteiligten Personen in dieser Serie sind volljährig. 1 Ich stand am unteren Ende der Rolltreppe auf dem Flughafen von Fuerteventura und wartete auf meinen Zwillingsbruder. Mit gemischten Gefühlen. Frank und ich hatten uns seit zwei Jahren nicht mehr gesehen. Das Weihnachtsfest bei meinen Eltern, die sich ununterbrochen über Nichtigkeiten in die Haare gerieten, war zu einer Katastrophe geworden; Frank und ich schon nach zwei Stunden wütend wieder nach Hause gefahren. Letztes Jahr hatte ich Weihnachtsgrüße per SMS geschickt und gleich hinzugefügt, dass ich ein schweres Jahr vor mir hätte, und nicht nach Hause kommen würde. Ich hätte beinahe noch eine sarkastische Bemerkung hinterhergeschoben, aber es dann doch gelassen. Das mit dem schweren Jahr entsprach absolut der Wahrheit. Ich schrieb meine Diplomarbeit, und arbeitete mich durch fünf Prüfungen. Jetzt hieß es warten, bis die Diplomarbeit benotet war. Dann würde ich weitersehen. Aber bis dahin ... Und dann kamen plötzlich die Briefe. Luftpost! Auf teurem Papier, abgestempelt auf Fuerteventura. Mama und Papa schrieben mir, entschuldigten sich dafür, wie sie sich gegenseitig in meiner Gegenwart behandelt hatten. Meinten, sie wären gerade dabei, alles ...
     aufzuarbeiten — zusammen — und sie würden gerne Weihnachten mit mir und meinem Bruder in unserem Haus auf der Insel verbringen. Das Geld für die Flüge würden sie uns erstatten. Es war ein unfairer Trick mit den Briefen. Eine E-Mail hätte ich wohl einfach ungelesen weggeklickt, aber wenn sich schon jemand so eine Mühe machte, dann ließ mein Gerechtigkeitssinn — soll ich sagen: meine Erziehung — nicht zu, einfach darüber hinwegzugehen. Und obwohl ich dachte 'Scheiß drauf!' konnte ich es nicht mehr aus dem Kopf kriegen. Weihnachten mit unseren Eltern war mal die Zeit gewesen, wo Mama und Papa sicher beide zu Hause waren, wo wir zusammensitzen konnten, dämliche Lieder aus dem Radio anhören, selbstgebackenen Kuchen essen. Und miteinander reden. Unsere Herzen ausschütten. Sagen, was uns bedrückte. Was hatte Mama geschrieben? "Bernd und ich haben nie richtig miteinander über unsere Bedürfnisse geredet. Wir haben jetzt erst damit angefangen ..." Mit meinem Bruder und mir hatten sie alles besprochen. War es das, was hinter all den Streitereien gesteckt hatte? Der Wunsch sich auszusprechen, aber niemanden dafür zu haben, weil Eltern nun mal alle Probleme untereinander regelten. "Ich habe in der kurzen Zeit", hatte Papa geschrieben, "mehr über die Vanessas Wünsche gelernt, als all die Jahre zuvor." Irgendwie hörte es sich so an, als hätten sie einen echt guten Therapeuten gefunden. Vielleicht konnte ich den ja auch mal fragen ... Auf jeden Fall schien Frank noch weniger Lust auf diese ...
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