1. Martin & Marco


    Datum: 04.10.2017, Kategorien: Schwule Autor: pejoth

    Martin & MarcoVorwort : Diese kleine Geschichte wurde von mir auf Wunsch und Anregung eines Lesers, meiner anderen Geschichten, geschrieben. Er gab mir nur ein paar Vorgaben mit auf den Weg. In seiner Mail an mich, schrieb er : Es klingelt und ein Kerl fragt den Wohnungsinhaber ob er denn mal seine Toilette benutzen dürfe, dabei soll dieser ihm zusehen und sich evtl. auch anpinkeln lassen. Mit leicht dominantem Gehabe fickt der Besucher auch den Wohnungsinhaber. Und das alles in einem etwas vulgärem Dialog geschrieben, also in Dirty-Talk Manier. Soweit die Vorgabe und hier nun die Geschichte die daraus entstanden ist. ~~~~~***~~~~~ Wie immer hatte ich mit der Zeit verkalkuliert und war nun mal wieder zu spät, aber wenn ich ehrlich zu mir selber war, wollte ich gar nicht auf diesen Empfang. Nein es war mir fast schon körperlich unangenehm, so gar nicht meine Welt. All diese pikfeinen Leute oder sie hielten sich selbst am meistens dafür. Sie spielten aller Welt nur etwas vor, wie gut sie doch waren und auch wie wichtig. Nichts dergleichen für mich, ich war nun einmal so wie ich war und wollte mich doch nur so geben an diesem Freitagabend wie ich war. Da meinte doch meine beste Freundin, ich brauche mal etwas Abwechsung und überredete mich doch glatt zu diesem Event auf diesem Schloß .... ach ich weiß nicht wie es nochmal hieß. Ja vielleicht hieß es 'Dingsbums', ach ich hatte den Namen halt einfach schon wieder vergessen. Brunhild war zwar immer etwas um mich besorgt, aber so ...
     schlimm wie sie es darstellte war es nun auch wieder nicht. Sie hatte einfach Angst ich würde keinen richtigen Mann mit Manieren abbekommen. So jedenfalls drückte sie sich aus. Na wenn sie wüßte wie bei mir ein entspannter Abend mit einem Kerl aussieht. Brunhilde würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und schreiend das Weite suchen. Ja wenn ich mal so richtig in Fahrt war und alle Hemmungen fallen gelassen hatte, machte es mir richtig Spaß und es geilte mich auch auf, einfach nur meinen Urinstinkten zu folgen in Worten und Taten. Genauso in meiner Bekleidung, wenn ich dann welche anhatte. Und jetzt sollte ich doch tatsächlich auf so eine pikfeine Zusammenkunft von angebenden Schnöseln gehen. Ach wenn ich da morgen erscheinen würde, war das immer noch früh genug, da Brunhild ja von einer lockeren Gesellschaft von Freitag Mittag bis Sonntag Abends gesprochen hatte. Sie selbst würde ja auch erst am Samstag-Mittag da erscheinen und den Typen den sie mir als Ansprechpartner genannt hatte, konnte auch ganz gut ohne mich. Denn so wie Brunhilde von ihm geschwärmt hatte, hatte er bestimmt 10 an jedem Finger. Natürlich war es im Moment nicht gemütlich bei mir, besser gesagt meine Wohnung war einen einzige Baustelle. Außer meiner Wohnungstür, war ich sozusagen Türenlos. Der Handwerker der sie auf Vordermann bringen sollte, hatte einfach noch nicht geliefert und sie wieder eingesetzt, obwohl er es mir für vorgestern versprochen hatte. So konnte ich also vom Bett aus genau in mein ...
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