Der Pleasure Paradise Club
Datum: 13.08.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: StrengerHerr1
ihn günstig stimmen.Als ich vom Abendessen und einem kurzweiligen Spaziergang über den Casino-Boulevard ins Hotel zurückkehrte, erkannte mich Mr. George Barkeeper auch prompt wieder, und er fragte mich, ob er noch etwas für mich tun könne. „Nun, mir ist ein wenig langweilig, und außerdem bin ich weit weg von zuhause,“ antwortete ich mit gespielter Blasiertheit. „Gibt es hier eigentlich kein interessantes Plätzchen, wo ich hingehen könnte? Nur so zur Unterhaltung und Entspannung, Sie wissen schon.“Sein Grinsen war ansteckend. Ganz offensichtlich war er diese Art Fragen gewohnt. Er beugte sich zu mir über den Tresen und fragte mit Verschwörerstimme: „Suchen Sie etwas ganz bestimmtes, Sir?“ Da ich keine Neigung verspürte, ihm mein Sexualleben zu offenbaren, antwortete ich: „Ach nein, nichts Konkretes. Vielleicht einen netten, sicheren Club, der viele verschiedene Arten von Appetit befriedigt.“George tat so, als ob er angestrengt nachdenken würde. „Nun, vielleicht kenne ich ja so etwas, aber im Moment kann ich mich nicht an den Namen des Clubs erinnern.“ Ein Zwanziger wanderte in seiner Richtung über den Tresen. „Gedächtnisstütze“, bemerkte ich cool. Sein Gesicht erhellte sich, als ob ihm gerade eine Erleuchtung gekommen wäre. „Warum versuchen Sie es nicht mal im Supersonic Club? Er ist gleich an der übernächsten Ecke in der Seitenstraße. Sehr angenehm, und absolut sicher. Sagen Sie einfach, dass George Sie geschickt hat, dann gibt es keine Probleme am Einlass.“Kein Zweifel, er ...
bezog auch Gedächtnisstütze von diesem Club, doch das störte mich nicht, solange der Tipp gut war. Nur um allen Eventualitäten vorzubeugen, kritzelte ich eine kurze Notiz auf eine Papierserviette, bat George um einen Briefumschlag des Hotels und deponierte ihn an der Rezeption mit den Worten: „Falls jemand nach mir fragen sollte, geben Sie ihm bitte diesen Umschlag.“ Auf diese Weise wusste ich: Falls ich von meinem Abenteuer nicht zurückkehren sollte, erfuhr die Polizei, wo dieser Fremde abgeblieben war.Nachdem ich mich nun einigermaßen sicher fühlte, schlenderte ich in die beschriebene Richtung. Vielleicht war ich etwas enttäuscht, als ich das Clubhaus sah, denn in der Neonglitzerwelt dieser Stadt hinterließ der nur spärlich beleuchtete, durchschnittlich anmutende Wohnblock einen recht langweiligen Eindruck. Na ja, zumindest war es keine dieser schrecklichen Touristenfallen. Die Türklingel ertönte mit dem vertrauten „ding-dang-deng-dong“ von Big Ben, und eine kleine Sichtluke in der schweren Eichenholztüre öffnete sich sofort.„Ja bitte, Sir?“ - „Ich würde gerne den ‚Supersonic Club’ besuchen. Bin ich hier richtig?“ - „Wer hat ihnen unsere Adresse gegeben, Sir?“ erkundigte sich der farbige Türsteher, der wie Onkel Tom in Uniform aussah. „Nun, George der Barkeeper vom Hotel empfahl mir Ihren Club.“ Die Türe schwang nun ganz auf, und Onkel Tom unterzog mich einer professionellen Leibesvisitation. „Hier sind keine Waffen erlaubt, Sir, zur Sicherheit der Gäste und des Personals. ...