Der Pleasure Paradise Club
Datum: 13.08.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: StrengerHerr1
benötigte ich Onkel Tom nicht, um hineinzukommen: Ich besaß nun einen Schlüssel. Der Club war vollständig leer, und die Bar machte bei Tageslicht einen eher trostlosen Eindruck. Der Geruch kalten Tabakrauchs durchdrang den Raum.Sir Lionel hatte mich gebeten, einige Papiere in seinem Büro durchzusehen. Auf diese Weise würde ich einen guten Eindruck von den Dingen erhalten, die meiner harrten: Preislisten von Lieferanten, Verträge mit Zimmermädchen, Gärtnern und eine Menge mehr. Die wirklich interessanten Unterlagen wurden im Safe aufbewahrt; den Schlüssel dafür sollte ich im Laufe des Tages erhalten.‚Onkel Tom’ klopfte an und trat ein. Ohne seine Uniform hätte ich ihn beinahe nicht wiedererkannt. „Ich dachte mir, Sie könnten eine Tasse Kaffee vertragen, Sir,“ sagte er und stellte ein Tablett auf meinen Schreibtisch. „Danke, gute Idee!“ stimmte ich zu. „Setzen Sie sich doch mal für einen Moment. Ich habe noch so viele offene Fragen zu diesem Club, vielleicht könnten Sie mir behilflich sein.“„Natürlich gerne. Aber ich bin bloß der Türsteher, und ich weiß nicht besonders viel.“ - „Okay, doch ich weiß noch weniger, deshalb bin ich dennoch auf Ihre Hilfe angewiesen,“ sagte ich und nippte an meinem Kaffee. „Zunächst mal: Wo kann ich mein Gepäck unterbringen? Sir Lionel bat mich, seine private Clubwohnung zu übernehmen, doch das möchte ich eigentlich nicht, solange er noch lebt. Es würde mir taktlos erscheinen. Muss ich eine der ‚geschäftlichen’ Zimmer beziehen?“ Er schüttelte ...
seinen riesigen Kopf. „Nein, Sir. Wir haben zwei Suiten für besondere Gäste von Sir Lionel, Sie können gerne eine davon haben. Und ich glaube, ich mag, was Sie über Sir Lionels Privatgemächer gesagt haben.“Er führte mich in den Westflügel. Wir gingen durch den herrlichen Garten und passierten dabei die Rückseite des Südflügels, was mich an eine weitere offene frage erinnerte. Zu meinem Erstaunen gab Onkel Tom unumwunden zu, dass er nicht wusste, was dort zu finden war. „Wir vom Personal dürfen dort nicht hinein,“ meinte er. „Sie müssen schon den alten Herrn selbst fragen, er macht wirklich ein Geheimnis daraus.“ Ich bohrte nicht weiter, doch meine Neugierde hatte sich noch verstärkt.Der westliche Teil war der kleinste der drei Flügel. Er wies nur zwei Stockwerke auf, wogegen die beiden anderen Flügel vier Stockwerke hoch waren, und er war erheblich kürzer. Im Obergeschoss gab es nur zwei VIP-Suiten. Allein das Badezimmer war so groß wie ein normales Wohnzimmer. Jede Suite bestand aus zwei Schlafzimmern und zwei Wohnräumen, alle sehr geschmackvoll ausgestattet. Ich suchte mir die Suite aus, deren Farbgebung mir besser gefiel. Nun, ich würde noch genügend Zeit haben, mein neues Heim ausgiebig zu erforschen, aber jetzt wartete Arbeit auf mich. Ich wies also Onkel Tom an, mein Gepäck in einer Ecke abzustellen und ging mit ihm zurück in das Hauptgebäude. Unser Türsteher war der einzige Angestellte, der ständig hier wohnte. Zwei Blocks weiter gab es noch ein Apartmenthaus für die ...