1. - INTERNETFUND - Ozean der Sinne


    Datum: 01.08.2018, Kategorien: Hardcore, Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: KiFiCuck

    Wenn ich es euch nun erzähle, dann schaue ich zurück bis 1990 und erzähle von einem Lebensabschnitt der einem Traum gleicht. Ich, die Lea, war damals gerade einunddreißig geworden und lebte ein zufriedenes, erfülltes Dasein. Alles war perfekt mit mir und um mich herum. Schon Jahre zuvor hatte ich den weisesten und klügsten aller Schritte getan und Heribert geheiratet. Er trug mich auf Händen und servierte mir ein Leben in Wohlstand. Meine Gegenleistung bestand in meinem klugen Köpfchen und meiner Schönheit, die ihn schmückte. Meine langen, dunkelblonden Haare, meine gut geformte Weiblichkeit, mein süßer, runder Po und meine schlanken, mit weichen Kurven versehenen Beine machten mich zum Vorzeigen schön an seiner Seite. Aber im realen Leben ist eben nicht alles perfekt. So nahm ich hin, dass Heribert nicht alles sein konnte. Seine Erfolge mit seiner Firma für Bootsausstattung, seine glückliche Hand an der Börse, seine liebevolle Umsorgung seiner Ehefrau, die tiefe Liebe die er mir bot und die ich erwidern durfte machte ihn nicht automatisch auch zu einem guten Liebhaber. Obwohl er sich große Mühe gab, verlor ich mehr und mehr die Freude daran, mit ihm intim zu sein. Dennoch, ich konnte damit gut leben, den ein Werkzeug aus Latex und meine schlanken Finger gehörten zunehmend zu meinen zarten Weggefährten. Ich erinnere mich gut, als er im März 1990 in mich drang, dann aber diese Idee von einem großen Törn auf den Weltmeeren seinen Geist und seine Vitalität in Anspruch nahm, ...
     was ich sehr begrüßte. Es erwuchs ein Lebenstraum der auch meiner wurde. Heriberts Talent für großartige Planungen und seine akribische Detailarbeit ließen eine reale Vorstellung reifen, die immer näher auf uns zukam. Seine Sorge um die Sicherheitsaspekte dieses mutigen Unternehmens brachten in im Herbst 1990 dazu, Erik, seinen besten Freund seit Schulzeiten, ins Projekt zu ziehen. Mein Widerstand gegen diese Entscheidung war so dünn wie Pergamentpapier, war doch Erik ein Bild von einem Mann, das ich so gerne in Augenschein nahm. Praktisch aus dem bürgerlichen Leben für vielleicht zwei, ja drei Jahre auszusteigen, sich den Wogen des Meeres und dem Schicksal der Zeit hinzugeben, war ein sehr beruhigendes Vorhaben, wenn zwei Männer von Klugheit und Besonnenheit an einem Strang ziehen. Ich vertiefte mich in Literatur, die die Welt beschrieb, um den Dingen die mich berühren würden nicht ahnungslos entgegen treten zu müssen.An einem sonnigen Morgen im Mai 1991 liefen wir in Cuxhaven aus, um der Weite der Meere entgegen zu fahren. Seit 2 Jahren besaßen wir diesen wunderschönen weißen Nordsee-Trawler mit dem Namen "Seahunter". Es war in ihm wohnlich wie in einem Einfamilienhaus und voll gestopft mit Dingen, von denen wir nicht wussten, wann und wo sie wir brauchen würden. Nun war es Realität. Stolz steuerte Heribert das 25-Meter-Boot mit Kurs Ärmelkanal, während Erik trotz des Seekarten-Plotters und modernster Sat-Navigation seinen Zirkel konventionell auf einer Karte schreiten lies, ...
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