1. Der Magier


    Datum: 30.07.2018, Kategorien: BDSM Autor: StrengerHerr1

    ins Bett und träumt davon, wie seine Idee verwirklicht aussehen wird.Früh am nächsten Morgen kommen die Handwerker und beginnen den Raum umzubauen. In den nächsten Tagen ist bis spät Abends hämmern, sägen und klopfen zu hören. Der Raum hat fast 40 qm Fläche und ist annähernd quadratisch. Innerhalb des Raumes soll ein weiterer Raum entstehen, so das man um diesen in einem Gang herum gehen. Wer sich aber in dem Raum befindet soll das nicht bemerken können. Der gesamte innere Raum wird gefliest, bekommt Wasseranschluss und Abflüsse. Die Wände sind stabil genug, um Haken, Nägel oder ähnliches anbringen zu können. Eigentlich wird der Raum eine Art Bühne. Wandlungsfähig und mit vielen technischen Raffinessen, z.B. einseitig durchsichtige Spiegel, indirekter Beleuchtung, Seilzügen und vielem mehr. Als alles fertig ist, werden nur noch Vorhänge angebracht, die eventuell über die Fliesen gelassen werden können. In die Decke lässt er noch versteckte Lautsprecher, Mikrofone und Kameras einbauen, dann ist der Raum fertig. Er ist sehr zufrieden, denn der Umbau hat nur fünf Tage gedauert. Damit hat er noch zwei Tage Zeit, eigene Vorbereitungen zu erledigen. Er schaut sich den Raum genau an. Nichts lässt auf seinen Verwendungszweck schließen. Es ist ein einfacher, weiß ausgefliester Raum.‚Wie eine Waschküche. Sehr gut! Nicht einmal die Versenkung der Vorhänge fällt auf oder die Funktion der Spiegel. Jetzt fehlen nur noch die Gäste.', schmunzelt er.Am nächsten Tag sitzt er im Wohnzimmer und ...
     wartet auf den Anruf von Jessica, da heute der Tag ist, an dem sie sich melden soll. Mittags klingelt das Handy."Hier ist Jessica. Hallo!", hört er wieder die angenehme Stimme."Gut, Jessica! Sie sind also noch interessiert daran, Ihre Fantasie zu leben. Dann hören Sie mir gut zu. Ich möchte, dass Sie einen Koffer mit den für Sie wichtigsten Kleidungsstücken packen. Nur einen Koffer, hören Sie! Dann seien Sie heute Nacht um 1.00 Uhr auf der Herrentoilette im Hauptbahnhof. Gehen Sie in eine der Kabinen und warten dort. Es wird Sie jemand abholen. Legen Sie einen Slip vor die Kabine, in der Sie sind. Wenn Sie die Frage hören: ‚Wem gehört denn dieses Höschen?', antworten Sie: ‚Mir! Jetzt ist mir kalt im Schritt und ich brauche Hilfe beim Anziehen.' Passen Sie aber auf, dass Sie dem Richtigen die Tür öffnen! Alles verstanden?" Er hört ein Schlucken am anderen Ende der Leitung und dann ein zittriges "Ja! Ich werde da sein!". Er legt auf.Den Rest des Tages verbringt er mit Vorbereitungen, unruhigem Rennen in seiner Wohnung und dem Versuch, sich auf einen Videofilm zu konzentrieren. Dann ist es endlich soweit. Er zieht sich die enge schwarze Lederhose, ein weites schwarzes Hemd mit Rüschenärmeln, schwere schwarze Stiefel und bindet sich ein schwarze Kopftuch um. Nun sieht er aus, wie eine Mischung aus Magier und Zorro.Aufgeregt rennt er zu dem schwarzen Mietwagen, einer Corvette, die er sich extra für heute geliehen hat und fährt zum Bahnhof. Er ist viel früher da, als ein Uhr, aber ...
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