1. Doppel-E Teil 02


    Datum: 21.07.2018, Kategorien: Fetisch Autor: byPetraHuyg

    schlecht fühlen. Es war nicht ihr Verstand, der ihr gebot, ein leises, fast stilles und schüchternes »Ja!« zu hauchen. Wie ein alles betäubendes Hämmern, dem gleichzeitigen Blitzen und Donnergrollen gleich, durchdrang das einsilbige und doch bedeutungsgewaltige, einfache Wort Elenas Kopf. Gleichwohl war sie überzeugt, dass sie ihre Meinung nicht noch ein weiteres Mal ändern würde. »Ja!«, wiederholte sie kräftiger und bestimmter, dennoch schüchtern. Ein Prickeln durchfuhr Elenas Körper gefolgt von einer aufkeimenden Spannung und Neugier. Eliza konnte zusehen, wie sich Elenas Wangen entsprechend ihres Befindens einfärbten. Obwohl Eliza das erreichte, was sie zu erreichen gehofft hatte verschlug es ihr die Stimme. Selbstbewusst und selbstsicher wollte sie ihre Freundin auffordern, sich auf den Stuhl zu setzen, den sie mitten in den Raum gestellt hatte. In ihrer Stimme bemerkte sie ein leichtes Zittern. Sie hörte ihr eigenes Herz pochen. Vielleicht war die bevorstehende Nähe zu viel. Bisher hatten die beiden die intimsten Geheimnisse miteinander geteilt, wussten vieles voneinander, was sich nur beste Freundinnen anvertrauen würden. Sie kannten die körperlichen Vorzüge und Obszönitäten ohne sich jemals ganz nackt gesehen zu haben. Doch die Nähe, die ihnen bevorstand betraf eine nackte und schutzlose Intimität, die entblößender und fundamentaler war, als wenn sie sich ohne Kleidung oder gegenseitig ihre weiblichen Genitalien in allen Einzelheiten - quasi in Nahaufnahme - ...
     präsentiert hätten. Wären beide Mädchen klar bei Sinnen gewesen, so wäre ihnen die Erregung der anderen deutlich aufgefallen. »Ich bin gleich zurück!«, sagte Eliza schließlich und verschwand durch die Tür. Noch während sich Elena vom Stuhl zu erheben versuchte spürte sie ihre Erregung deutlich zwischen ihren Beinen und an ihren Brüsten. Der Gedanke daran, bald gefesselt zu werden, gewollt bewegungslos und vollkommen machtlos zu werden befruchtete ihre Erregung wie Wasser in einer Oase Leben erwachen ließ. Sie leckte über ihre trockenen und spröden Lippen. Jede noch so kleine Falte schien betastet, erforscht und letztlich mit ihrem Speichel sanft und zart benetzt werden zu wollen. Es schien Elena plötzlich unnatürlich, Kleidung tragen zu müssen. Sie fühlte sich geradezu eingezwängt. Ihre steifen, empfindsamen Brustnippel rieben an ihrem Unterhemd. Elenas Verstand erschuf entsprechende Bilder ihrer eigenen Erregung. Ihr stockte der Atem angesichts dessen, wozu ihre Phantasie in der Lage war. Sie fasste sich unter ihren Pullover und ihr Unterhemd, führte ihre Finger zielstrebig zu ihren Brüsten. Jeder Kontakt ihrer Finger auf der nackten Haut ihrer Brüste entsprach einem Mikrokosmos an Empfindungen. Empfindungen, die sie nicht kannte. Empfindungen, die zu einen immensen und unaufhaltsamen Lustgewinn führten. »Jetzt bloß keine Enttäuschung!«, hoffte Elena. Fragen, die niemand beantworten konnte durchkämmten ihr Gehirn. Wo war Eliza hingegangen und warum kam sie nicht zurück? Sekunden um ...