1. MÄDCHEN


    Datum: 01.10.2017, Kategorien: Reif Autor: sauna1

    ich spürte erfreute mich. Haut, nur blanke Haut und warme, ja regelrecht hitzige Feuchtigkeit. Schritte verrieten, dass wir bald nicht mehr unter uns sein würden und so zog ich meine Hand wieder hervor. "Guten Tag Herr Letni, guten Tag, äh..." mein Gegenüber stockte. "Lolita" ergänzte ich. Ich erhob mich nur leicht und reichte mit einem betonten "Danke Herr Hülsmann für ihre Zeit!" die Hand über den kleinen Couchtisch. Lolita stand ebenfalls geschwind auf und mit einem angedeuteten Knicks reichte sie ihm ebenfalls die Hand. Ich war erfreut, die Kleine schien sehr schnell zu lernen und eine gute Auffassungsgabe zu haben. Doch der Blick des Bankers galt weniger meiner vermeintlichen Tochter, als viel mehr dem kleinen Couchtisch zwischen uns, und ein Blick auf die spiegelnde Oberfläche machte mir schnell klar, was es dort so schönes zu sehen gab. Vielleicht war Lolitas Kleidung doch nicht ganz so unpassend. "Ich habe gehört, sie wollen ihrer Tochter die Finanzwelt etwas näher bringen?" "Nur ein kleines bisschen, ich denke mit ihrer Volljährigkeit ist sie nun alt genug den richtigen Umgang damit zu lernen!" "Na da hat sie in ihrem Vater ja einen ausgezeichneten Lehrmeister, aber ich wusste gar nicht, dass Sie eine so hübsche Tochter haben." Ich lächelte, und dachte mir, 'du notgeiler Sack wusstest gar nicht, dass ich eine Tochter habe und schon gar nicht, dass ich eine habe, der du mal auf ihre nackte Muschi glotzen wirst!' "Nun ja, sie ist bei ihrer Mutter aufgewachsen, das ...
     ist eine lange Geschichte, aber sie ist meine Tochter und es wird Zeit, dass ich mich der Verantwortung etwas mehr stelle als in der Vergangenheit." "Und welche Variante der zukünftigen Unterstützung haben sie sich vorgestellt?" Ich erklärte dem Banker, dass ich beabsichtigte ein Konto für meine Tochter eröffnen zu lassen auf das zunächst einmal ein Startkapital von einhundert tausend Euro eingezahlt werden sollten. Mit einem Lächeln bat ich Lolita um das Geld welches ich ihr vorhin im Eiskaffee gegeben hatte und warf es dem Banker auf den Tisch. Er zog ein wenig die Augenbrauen und verriet, dass er sich noch immer nicht ganz an meine Art des Umgangs mit Geld gewöhnt hatte, obwohl wir uns nun schon so viele Jahre kannten. "Nun ja, ich wollte meiner Kleinen schon mal ein wenig das Gefühl vermitteln, wie es ist ein wenig Geld bei sich zu haben, aber ich denke, ganz so viel, wird sie für den Anfang nicht brauchen!" grinste ich ihn an. Wir vereinbarten bis zu einer Summe von zweihundert tausend Euro sollte das Geld auf einem Giro Konto verbleiben, alles was darüber hinaus ginge, sollte in entsprechende Anlagen wandern. Hier verließ ich mich ganz auf die Erfahrung der Bank. Selbst mein Ansinnen ihr täglich eine Summe von dreitausend Euro auf ihr Konto überweisen zu lassen, was ich mit der Sorge begründete ein junger Mensch könnte sonst zu sehr in Versuchung geraten alles Geld auf einmal auszugeben, wurde wohlwollend hingenommen. Es war eben keine normale Bank und ich war erst recht ...
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