1. Das Geheimnis von Thomas - Teil 02


    Datum: 30.09.2017, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    trug eine blaue Jeans mit großzügig geschnittenen Beinen und eine hellbeige Jacke mit einem weißen T-Shirt. Sie gestand mir lächelnd, dass sie so häufig auch zum Aufbaugymnasium ging. Ich merkte gar nicht, wie die Zeit verging bei dem Gespräch mit ihr. So genau weiß ich nicht, wie es dazu kam. Jedenfalls lud ich sie für das nächste Wochenende in eine Disco ein. Oh, ich war immer noch durchaus vorsichtig. Es war eine große und belebte Disco in Barmbek, wo wir in der Menge unauffällig untergehen würden und wo das Publikum eher jünger war, sodass meine Kollegen aus dem Promotionsstudium hier wohl nicht verkehrten. Ich war überrascht von ihrem Anblick, als wir uns vor der Disco trafen. Sie war auf diese Überraschung wohl auch schon vorbereitet, denn sie grinste mich rotzfrech an. Ich wusste wirklich nicht, was ich sagen sollte. Sie trug einen knallengen, tiefblauen Rock aus Stretch-Stoff, der ihren üppigen Hintern und ihre kräftigen Oberschenkel in einer schon bald ordinären Weise betonte, wobei deren Kontrast mit dunklen Nahtstrümpfen und Sandaletten mit hohen Absätzen und Fesselriemen auf mich sexy wirkte. Unter ihrer weißen, halbtransparenten Bluse trug sie einen schwarzen Büstenhalter aus Spitzengewebe, der meinen Pulsschlag beschleunigte. Von wegen unauffällig in der Menge untergehen, mit ihr am Arm würde ich garantiert auffallen! „Meine Güte, Ilka -- darf ich in Deinem Interesse hoffen, dass Du so nicht zur Schule gehst? Oder sagt Mara nichts dazu? Also ich, wenn Du so ...
     dahingehen würdest, dann..." Ihr Grinsen vertiefte sich noch, als sie mich von schräg unten anblickte und provozierend fragte: „Ja, Thomas, was würdest Du dann machen? Du darfst es mir ruhig sagen." Herrjemine, da zeigten sich schon wieder die Hörner der kleinen Teufelin. Ich war hin- und hergerissen zwischen einer gewissen Empörung und einem amüsierten Lachen. „Ilka, Ilka -- ich denke, Du weißt ganz genau was ich dann machen würde - Dich übers Knie legen!" Sie lächelte mich hinreißend an und schmiegte sich an meinen Körper, während sie mit ihrer linken Hand meine rechte auf ihren Po legte und leise schnurrend mir ins Ohr flüsterte: „Vielleicht hast Du Recht und diese freche Göre verdient wirklich eine Abreibung? Was meinst Du, Thomas?" Ich hatte alle möglichen Bedenken über diese unmögliche Person, aber sie verpufften einfach, als ich ihr einen spielerischen Klaps gab. Dann küsste ich sie und hielt sie in meinen Armen. Sie fühlte sich in diesem Moment so richtig an. Wobei ich zugeben muss, dass ich in diesem Moment wohl eher schwanzgesteuert dachte, wenn man das Denken nennen kann. 11.Ilka Ilka fühlte intuitiv die Bedeutung des ersten Treffens außerhalb der Party. Es würde eine Verabredung ohne Partystimmung und zunächst ohne Musik sein. Sie wählte also etwas, was dezent genug auch für die Schule war, dachte aber an die Auswahl der ‚richtigen' Unterwäsche. Thomas hatte sicherlich den Zeitpunkt des Rendezvous so gewählt, dass in seiner Wohngemeinschaft keine anwesend waren. Warum ...
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