1. Ein geiles Wochenende 02


    Datum: 27.06.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: bybumsfidel

    ich es nicht gemeint, aber wenn ihr 'ne Anleitung braucht ..." Diese böswillige Unterstellung wiesen wir natürlich weit von uns, aber man konnte ja mal sehen. Ich fand es langweilig und irgendwie seltsam, bei der Hitze einen Porno angezogen zu schauen, wo wir doch schon den ganzen Tag nackt herumgelaufen waren, traute mich aber nicht, den Vorschlag sich vorher auszuziehen offen einzubringen. Also schlug ich vor: "Wie wäre es, wenn wir vorher 'ne Runde Flaschendrehen spielen? Ist doch viel spannender." "Ja, für Spanner", kam von Renate, die nüchtern genug war, zu erkennen, was ich vorhatte. Maria schaute mich unentschlossen an. Hilfe kam unerwarteterweise von Helga. "Dann lass uns vorher Strippoker spielen, Flaschendrehen ist langweilig." "Hallo Monika", rief ich, bevor irgendwelche Einwände kommen konnten, "kannst Du gleich Karten mitbringen?" "Karten? Was für Karten?" "Für Strippoker." "Hab ich nicht", schrie sie zurück und kam wieder rein mit dem Film in der Hand. "Was wollt Ihr denn damit?" "Ein Teil Deiner Gäste hat wohl noch nicht genug nacktes Fleisch gesehen heute", kommentierte Renate sarkastisch. "Sei nicht albern", wehrte ich mich. "Was ist schon dabei? Wir laufen den ganzen Tag im Adamskostüm rum und ausgerechnet, wenn wir einen dänischen Kulturfilm gucken wollen, ziehen wir uns an?" "Also ich für meinen Teil bin schon angezogen", mopperte Renate weiter. "Warum ziehen wir uns nicht einfach so aus, wenn das alle wollen?", fragte Monika, unseren Disput ...
     unterbrechend und die Einwände Renates ignorierend. "Weils langweilig ist", wiederholte Helga. "Zu verstecken haben wir eh nichts mehr, da ist die Spannung schon weg." "Das würde ich jetzt so nicht sehen", mischte sich Maria ein, "schließlich kenne ich die Jungs nur in schlaffem Zustand." Man merkte, der Alkohol tat seine Wirkung. "Wir könnten ja doch Flaschendrehen, wenn keine Karten da sind." Monika ließ abstimmen. Überraschenderweise stimmte selbst Renate schmollend zu. "Aber nur unter Protest!" Gesagt, getan. Wir räumten Tisch und Stühle zur Seite und setzten uns alle auf den Boden. Da Bernhard im Alphabet vorne stand, durfte ich als Erster ran. Dummerweise zeigte der Hals auf mich. "Hey, wir haben ja gar nicht ausgemacht, wie viele Teile jeder anhaben darf", fiel mir auf. "Und ob Schmuck mitzählt", ergänzte Dieter. Jeder zählte kurz auf, was sie oder er auszuziehen hatte und wir stellten fest, dass der Unterschied bei maximal zwei Teilen lag. Der Einfachheit halber wurden ein paar Schmuckstücke getauscht und schon war Parität hergestellt. Ich konnte mein soeben "gewonnenes" Armband direkt wieder abgeben. Als die ersten nur noch 1 oder 2 Teile zu verlieren hatten, tauchte die nächste Frage auf. Guido wollte wissen: "Und was macht der- oder diejenige, die nichts mehr hat? Nackt in der Gegend rumsitzen oder ist das Spiel dann zu Ende oder was?" "Na, wenn Du verlierst, musst Du Dir den blöden Film alleine anschauen", schlug seine Renate vor. Irgendwie hatte sie gerade ihre destruktive ...
«12...101112...31»