Überraschungsparty
Datum: 24.06.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: byWiktorFoden
jetzt verloren und er konnte sich trotzdem kaum noch halten vor Lachen. "Was soll ich denn diesmal trinken?", fragte er prustend und lag halb unter dem Tisch. Er konnte kaum glauben, dass er schon wieder Letzter war. Sein Kopf dröhnte, sein Blick verschwamm. Wenn Niko jetzt wieder verlangte, dass er ein Glas Wein auf ex oder 5 Ramazotti trinken sollte, würde er wahrscheinlich kotzen müssen. Hier auf den mit Chips übersäten Boden, direkt vor den andenren, die komischer Weise deutlich nüchterner wirkten als er. Doch auch die anderen lachten jetzt, als Robert, der kurz draußen gewesen war, wieder herin kam und etwas in seine Richtung warf. Lachend griff Sven danach. Wie komisch - das war ja ein Kleid von Sandra - ein sehr kurzes scheinbar - und dann war da auch noch ein Nylonstrumpf und da, das war ein schwarzer Seidenstring. Sven lachte. Natürlich waren es zwei Nylonstrümpfe, halterlose Nylonstrümpfe. Lachend schaute er auf. Die anderen schauten ihn an. "Was ist das?", fragte er prustend, obwohl er doch wusste, was es ist. Wie lustig! "Zieh das an!" Nikos Stimme war gar nicht wirklich lustig. Doch Sven lachte wieder. Wie albern, was für ein blöder Satz. Er war doch nicht Sandra. Er war ja nicht mal ein Mädchen! Wie lustig! "Du hast verloren.", stellte jetzt auch Robert fest. "Also musst du tun, was wir wollen." "Zieh das an!", befahl nun auch er. Und auch Tore und Sestan nickten nur. Sven lachte. So etwas Albernes. Aber gut, sie hatten Recht. Er hatte verloren. Und wenn er ...
jetzt noch was trank, würde er auf den Boden kotzen. Eigentlich wars ja vielleicht ganz witzig. In einem Kleid dasitzen - wie lustig! Allerdings waren da auch noch der Slip und die Nylons. Sollte er alle seine anderen Kleider ausziehn? Und dann nur Mädchensachen tragen? Das wäre dann aber doch schon ganz schön peinlich. Da musste er ja aufpassen, dass die andern ihm nicht unter den Rock sehen konnten! Aber er hatte nun mal verloren. "Na gut, ihr Idioten", Sven willigte lachend ein. "Wo soll ich mich umziehn?" "Hier", befahl Robert gelassen und Sven sah, wie sich Sestan demonstrativ vor die Tür stellte. Übergangslos wurde Sven rot im Gesicht. Das konnte ja wohl nicht wahr sein. Aber dann erkannte er, dass das zur Schuld dazu gehörte. Sie wollten, dass es ihm peinlich war. Er hatte verloren, und er musste dafür zahlen. Nicht nur, dass er in Mädchenkleidern dasitzen würde. Nein, sie wollten auch, dass er die Sachen vor ihren Augen anzog. Das war seine Strafe. Zögernd stand Sven auf. Die anderen saßen vor ihm und schauten ihn an. Sestan stand weiter vor der Tür. Sven schämte sich schon, als er das Hemd aufknöpfte und sich über die Schultern zog. Er fühlte sich so ausgeliefert. Dennoch tat er, was die anderen verlangten. Später wusste er nicht mehr zu sagen, warum er nicht eingfach gegangen war, warum er tatsächlich gemacht hatte, was die anderen verlangten. Er war berunken, ja. Er fühlte sich auch irgendwie verpflichtet, weil er in die Regeln eingewilligt hatte. Doch es war ihm auch ...